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- Zu Muttertag: Viel Blumen, Alkohol, Schokolade und Schweinebauch…
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- Der Tag der Deutschen Einheit ist auch für den LEH wichtig!
Interessante Zahlen zum Konsumverhalten der Privathaushalte
Die GfK bringt mal wieder aktuelle Zahlen zum LEH
Zuverlässig versorgt uns die GfK mit den Zahlen und Statistiken im LEH. Das Jahr 2020 steht dabei natürlich unter einem besonderen Licht. COVID-19 hat geschwind alles auf den Kopf gestellt. Während der ersten Schockstarre im März machten alle Vertriebsschienen in der Lebensmittelbranche ein Plus. Besonders die Vollsortimenter, die im Vergleich zum März 2019 24 Prozent mehr Umsatz machten. Und noch mehr der Online-Handel, der sogar ein Plus von 27 Prozent einfahren konnte. Das war aber noch nichts im Vergleich zu dem, was in den Folgemonaten April und Mai passierte. Während des kompletten Lockdowns im April boomte der Online-Handel mit einem Umsatzplus von 84 Prozent. Als sich die Situation im Mai in kleinen Schritten entschärfte war es immerhin noch ein Umsatzplus von 60 Prozent.
Die Zahlen und Fakten zu Discountern und Supermärkten
Alle anderen Lebensmittelbranchen konnten nicht so ein Umsatzplus wie der Online-Handel einfahren. Aber profitiert haben sie natürlich von der Pandemie. Spannend ist der Unterschied zwischen den Discountern und den Supermärkten. Eigentlich sind in Krisen Discounter gefragt. Aber in der Corona-Krise war das anders. Die Kunden wollten wenn möglich nur in einen Markt, um die Ansteckungsgefahr möglichst gering zu halten. Die Lieblingsartikel und preisgünstigen Standardprodukte unter einem Dach. Zudem ist Qualität gefragt. So haben die Supermärkte von Januar bis Juli im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus von 17,8 Prozent erzielt. Das Wachstum der Discounter betrug dazu im Vergleich „nur“ 11,5 Prozent. Dabei tun die Discounter heutzutage alles, um attraktiv für die Kunden zu sein.
Die Zahlen spiegeln nicht das wieder, was Discounter bieten
Unsere Discounter sind bekannt für einen extrem harten Preiskampf. Doch die Zahlen zeigen, dass der Kunde nicht nur günstig will. Deswegen gehen Kunden vermehrt zu den Supermärkten. In Wahrheit sind Aldi, Lidl & Co aber auch nicht mehr nur günstig. Die Schlagwörter wie Bio, Frische, Nachhaltigkeit, Ökologie und Sozial verkörpern sie genauso. Das scheint beim Endverbraucher aber noch nicht in dem Ausmaß angekommen zu sein. Doch warten wir ab, was die Zukunft bringt. Das Kaufverhalten der Kunden wird sicherlich auch von der weiteren Entwicklung der Wirtschaftslage abhängig sein. Je nachdem, wie sich die Corona-Zeit weiter entwickelt, wird günstig wieder mehr gefragt sein.
Die Schwankungen im Kaufverhalten der Kunden sind also immer spannend zu beobachten. Was erlebt ihr und wie schätzt ihr die Lage ein? Schreibt uns auf Supermarkt Inside oder bei Facebook.
Fotos: Archiv Supermarkt-Inside