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Der Lebensmittelhandel ist auf Platz 2
Dass der Online-Riese Amazon zu den umsatzstärksten Online-Shops gehört, ist längst kein Geheimnis mehr. Was jedoch die wenigsten auf Platz 2 im Ranking vermuten ist der Lebensmittelhandel. Eine Studie, die im Jahr 2018 Daten im E-Commerce-Segment „Lebensmittel & Drogerie“ erhoben hat, kam zu dem Ergebnis: amazon.de machte 496,4 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2018. hellofresh.de lag mit 479,4 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2018 nur knapp dahinter. Während das Sortiment unter amazon.de buchstäblich Waren von A bis Z umfasst, gibt’s unter hellofresh.de sogenannte Kochboxen. Und in eben diesen Kochboxen liegen exakt die passenden Zutaten für das ausgewählte Menü – inklusive Rezeptanleitung. Zugegeben, bei hellofresh.de handelt es sich nicht um einen Supermarkt, sondern eher um einen Lieferservice zum Selbermachen, aber bereits im Jahr 2018 stand ein bekannter Supermarkt-Name im Ranking – und zwar Rewe, der unter shop.rewe.de das bekannte Sortiment online anbietet. Und das sollte durchaus Schule machen.
Online-Supermärkte sind der wachstumsstärkste Bereich
Womit Rewe sich bereits im Jahr 2018 vorsichtig einen Namen gemacht hat, hat zum Jahr 2020 bereits viele Nachahmer gefunden. In der Gründerszene heißt es sogar, dass im Jahr 2019 Online-Supermärkte und der Online-Lebensmittelhandel am stärksten zugenommen haben sollen – um 17 Prozent oder um 1,6 Milliarden Euro. Zu diesem Rekordwert trug allerdings nicht nur Rewe bei. Auch Edeka ist mittlerweile mit einem Online-Shop am Start. Zudem gibt es mit Bringmeister und dem Lebensmittelbereich von Amazon (Amazon Fresh) mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, online Lebensmittel zu ordern – und das kommt in Summe gut an, obgleich im Januar 2020 der Online-Handel der Einzelhändler gerade mal ein Prozent ausmachte.
Bekannte stationäre Lebensmittelhändler punkten mit ihrem Bekanntheitsgrad
Es gibt diverse Gründe und Entwicklungen, die dazu führen, dass Menschen darüber nachdenken, online Lebensmittel zu kaufen. Und gerade für „Anfänger“ im Online-Einkauf haben dann bekannte Marken aus dem stationären Handel eine starke Zugkraft, was auch bedeutet: Während Bringmeister und Amazon Fresh sich erst einen Namen in der Lebensmittelbranche machen mussten (und dafür einige Monate bis Jahre gebraucht haben), strichen die Online-Märkte von Rewe, Edeka und Netto bereits im Jahr 2017 Umsätze ein – und zwar höhere als Bringmeister und Amazon Fresh. Bis 2022 könnten sie diesen Vorsprung sogar ausbauen, mutmaßen die Datenjournalisten von handelsdaten.de.
Diese Gründe sprechen für den Lebensmitteleinkauf im Netz
Aus Verbrauchersicht gibt es zahlreiche Gründe, die fürs Online-Shopping sprechen. Einige dieser Gründe lassen sich 1:1 auf die Lebensmittelbranche anwenden. Zudem sollten die Gründe der Verbraucher, online Lebensmittel zu kaufen, auch gute Gründe für die Anbieter sein, online den Lebensmittelverkauf zu ermöglichen.
- Die Verbraucher kennen sich mittlerweile immer besser im Online-Shopping aus und kennen auch die Fallstricke, die sie besser umgehen sollten. Die zehn wichtigsten Regeln zum sicheren Online-Shopping, wie hier beschrieben, gelten sowohl für den Kauf von Kleidung als auch für Lebensmittel.
- Endkunden schätzen den Zeitvorteil, den das Online-Shopping bringt und ordern schneller online anstatt zum Laden zu fahren, die Waren in den Einkaufswagen zu legen, aufs Band zu hieven, in Körbe zu verstauen, im Auto unterzubringen und zuhause weiter mit den schweren Körbe Gewichte zu stemmen.
- Verbraucher werden zunehmend wählerischer bei der Wahl von Lebensmitteln. Die Herkunft der Lebensmittel – beispielsweise aus der Region oder unter Einhaltung biologischer Richtlinien – spielt eine große Rolle. Skeptiker tendieren dann deutlich stärker zum Lebensmittelhändler, den sie bereits „kennen“. Für die Praxis heißt das: Wer seinen Wagen oft durch die Regale bei Rewe, Netto oder Edeka geschoben hat, kann sich durchaus vorstellen, ebendort online zu kaufen.
- Zudem lässt sich eine weiterer Trend beobachten, der da lautet: Der Online-Lebensmittelhandel schenkt Kapazitäten zum Spezialitäteneinkauf. Wer nämlich den Bedarf des alltäglichen Lebens per Online-Lieferung decken kann, der findet in vielen Fällen wieder mehr Spaß daran, punktuell selbst stöbern zu gehen oder den regionalen Markt zu besuchen. Für die Praxis heißt das: Unverderbliche und damit auch logistisch einfach zu verschickende Ware wird online geordert. Für Frischwaren wird der regionale Verkauf gewählt.
- Darüber hinaus spricht auch die jüngste Pandemie, die auf der Erde grassiert, immer mehr für den Online-Einkauf, denn: Wer online ordert, verringert nachhaltig die Gefahr einer Ansteckung und muss sich darüber hinaus nicht über unnötige Einkaufstouren ärgern, die dann trotzdem vor leeren Regalen enden. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet, doch der Nerv-Faktor, wenn leere Regale und ellenlange Schlangen mit Sicherheitsabstand die Quintessenz des stationären Handels sind, ist groß. Spätestens dann sollten Lebensmittelhändler online zu denken beginnen. Denn nie war online mehr gefragt als heute.
Was haltet ihr von der Entwicklung im E-Food Markt? Bitte kommentiert hier oder bei uns auf Facebook.
Abbildung 1: Grafik aus statista.com
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