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Wachstumsmarkt
Seit Jahren freuen sich der Naturkosthandel wie auch der klassische LEH über die Wachstumsraten bei Bio – Lebensmitteln.
Und jeder hatte sein Auskommen damit. Nach wie vor legt das Segment zu – Supermärkte und SB – Warenhäuser wollen allerdings mehr vom Kuchen.
Aktuelle Informationen der Agrarmarkt – Informations – Gesellschaft ( AMI ) belegen den Trend:
2016 erhöhte der Supermarkt seinen Umsatzanteil an Lebensmitteln um knappe 15 Prozent, die Naturkostläden wuchsen dagegen nur um fünf Prozent.
Laut einer jüngst durchgeführten Studie der Unternehmensberatung PWC decken 74 Prozent der Bio – Käufer ihren Bedarf im Supermarkt, 52 Prozent beim Discounter.
One – Stop – Shopping
Für die Kunden des konventionellen LEH bringt der Kauf von Bio – Artikeln in der Haupteinkaufsstätte den Vorteil, sich gleich dort voll zu versorgen.
REWE bietet in seinen 3300 Supermärkten je nach Saison bis zu 500 verschiedene Bio – Lebensmittel, EDEKA kann Filialbezogen sogar vierstellige Artikelzahlen bieten.
Ein spannender Kampf also um den gesundheits- und ernährungsbewussten Kunden.
Das Bio- Segment hat Dynamik
Der Anbauverband Bioland hat im vergangenen Jahr seine Mitgliederzahl um 626 Betriebe erhöht. Das entspricht 10 Prozent Zuwachs und ist die größte Steigerung seit 15 Jahren.
Auch die Anbaufläche der Bioland – Bauern legte um 38560 Hektar zu – ein Plus von mehr als 12 Prozent zu 2015!
Und je stärker Themen wie ” Gesunde Ernährung ” oder ” Nachhaltigkeit ” in der Gesellschaft diskutiert und in den Medien gespielt werden, bietet sich dem Handel die Chance, solche Themen in seinem Sortiment aufzugreifen. Die Chance ? Die Pflicht !!!
Typologie des Kunden
Die PWC – Studie beschreibt auch den typischen Konsumenten von Bio – Lebensmitteln : weiblich, jünger als 45 Jahre, mit höherem Einkommen. Wer dieses enge Spektrum erweitert, eröffnet sich neue Umsatzperspektiven. Vielleicht ist die viel beschriebene Generation Y dafür empfänglich….
Foto: SMI