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Noch vor zwölf Jahren lag der Nettoumsatz bei der Edeka Rhein-Ruhr bei ca. 2,3 Mrd. Euro, 2017 feierten die Genossen die 4,6 Mrd. Euro.
Die sehr starke Region Rhein-Ruhr der Edeka entwickelt sich seit mehr als zehn Jahren überproportional. Einen weiteren gewaltigen Schub gab es in den letzten Jahren durch die Übernahme der Kaiser’s-Märkte. Die Genossen aus Moers hatten das große Glück, dass 46 der zu übernehmenden Kaisers-Märkte in der heimischen Region liegen.
Hohe Investitionen und gute Umsätze
Nach einem etwas holperigen Start gelingt es dem Management voraussichtlich bis zum Jahresende 2018 über 30 alte Kaiser’s-Märkte auf das neue Edeka Konzept umzustellen. Alleine im letzten Jahr haben 21 Standorte aus dem Übernahme-Paket einen neuen Auftritt erhalten. Dem entsprechend flossen 18 Mio. Euro in diese Umstellungen und 2018 folgen weitere 10 Mio. Euro. Allerdings werden die baulichen Eingriffe immer anspruchsvoller und dem entsprechend teurer.
Vier übernommene Standorte in der Region werden auf Netto umgeflaggt, da eine wirtschaftliche Lösung für Edeka offensichtlich nicht realisierbar scheint.
Damit generierte das Kaiser’s Paket der Edeka Rhein-Ruhr in 2017 ca. 165 Mio. Umsatz.
Laut Informationen der LZ, konnte die agile Edeka-Region die Umsätze der alten Kaiser’s- Märkte durchschnittlich um 50 % positiv entwickeln.
Über 80 % Umsatzanteil rocken die selbstständige Kaufleute bei der Edeka Rhein-Ruhr
Die privaten Kaufleute erreichen an Rhein und Ruhr 82 % des Umsatzanteils der gesamten Edeka-Region. Der Umsatz in 2017 konnte signifikant um +5,4 % auf die bereits o.g. 4,6 Mrd. Euro entwickelt werden. Wir können davon aus gehen, dass dieser positive Trend noch eine Weile anhält. Denn die Umsatzauswirkungen aus den unterschiedlichsten Umbaumaßnahmen können noch einige Jahre das operative Handelsgeschäft positiv beeinflussen. Die nächste Entwicklungsstufe wird dann nach dem fünften Jahr der Übernahme wohl kommen. Nach Ablauf dieser Frist können auch die 42 verbleibenden ehemaligen Kaiser’s-Märkte privatisiert werden. Dem entsprechend können die Kaufleute dann die Handelsleistung und den Kundenservice vom neuen Niveau aus weiterentwickeln.
200 Mio. Investitionen in das “Backoffice”
Bis 2021 wollen die Macher der Edeka Rhein-Ruhr eine neue Zentrale in Moers eröffnen, in dieses Projekt fließen ca. 100 Mio. Euro. Damit sollen die Mitarbeiter der “vereinigten Hüttenwerke” von 4 Standorten in eine ordentliche ca. 25.000 qm große Zentrale umziehen.
Des Weiteren soll ein neues 80.000 qm großes Zentrallager in Oberhausen für ebenfalls ca. 100 Mio. Euro an das Netz gehen.
Wenn diese o.g. Investitionen realisiert sind und das Kaiser’s/Tengelmann-Paket auf aktuellen Edeka Standard umgestellt ist, die normalen Expansionen und Modernisierungen planmäßig verlaufen, dürfte die Region der Edeka an Rhein und Ruhr für eine starke Zukunft gut aufgestellt sein.
Wie sind eure Erfahrungen mit der Edeka Rhein-Ruhr als Kaufmann, Mitarbeiter, Lieferant oder Zentralist? Kommentiert bitte hier….
Fotos: Archiv Supermarkt-Inside