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- Trends 2025 in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Trends 2025 in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie: Infor sieht Compliance und Technologie als Chance
Die Entwicklungen, die sich in der deutschen Lebensmittel- und Getränkeindustrie abzeichnen, wirken sich ebenso auf den europäischen und globalen F&B Markt aus. Deutschland ist weltweit der drittgrößte Exporteur von Lebensmitteln. Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima sind in diesem Sektor 644.000 Mitarbeiter in rund 6.000 Betrieben tätig. In der Hälfte der EU-Staaten ist die Lebensmittelindustrie sogar der wichtigste Arbeitgeber. 2023 hat die europäische Lebensmittel- und Getränkeindustrie einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro erwirtschaftet und 4,6 Millionen Arbeitskräfte beschäftigt. Der Branche kommt demnach sowohl in Deutschland als auch in der EU eine Schlüsselrolle bei der Stärkung der Wirtschaft zu: Sie ist ein wichtiger Arbeitgeber, aber auch ein zentraler Akteur, wenn es um Innovation und Nachhaltigkeit geht. Ronald Breedveld, Industry Field Executive für Food and Beverage bei Infor, nennt drei Trends, die die Branche in diesem Jahr prägen werden.
1. Cybersicherheit ist ein Muss, keine Option
Unternehmen der Lebensmittel– und Getränkeindustrie werden im kommenden Jahr deutlich mehr in robuste Sicherheitsmaßnahmen investieren und verstärkt Cloud-basierte Lösungen in Betracht ziehen. Angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen müssen sie ihre Prozesse besser schützen und die Versorgung mit Produkten sicherstellen, die sie für die Lebensmittelproduktion benötigen.
Unternehmen, die als „analog“ gelten, sind in der Regel anfälliger für Cyberangriffe – einschließlich Ransomware und potenzieller Störungen durch böswillige Akteure. Sie verlassen sich immer noch auf veraltete Technologien und weniger auf zuverlässige digitale Sicherheitsmaßnahmen.
Es gab bereits mehrere größere Fälle, in denen europäische Lebensmittel- und Getränkehersteller in die Fänge von Cyberkriminellen geraten sind. Im März wurde beispielsweise der belgische Bierhersteller Duvel Moortgat Opfer eines Ransomware-Angriffs. In der Folge musste die Produktion an allen belgischen und US-amerikanischen Standorten für mehrere Tage eingestellt werden. Ein weiteres Beispiel aus Deutschland ist auch der Angriff auf das Aachener Traditionsunternehmen Lambertz. Für finanzschwache Unternehmen kann ein solcher Ausfall existenzgefährdend werden.
Bedrohungen abschwächen:
Um diese Bedrohung abzuschwächen, werden Lebensmittel- und Getränkeunternehmen verstärkt in Cloud-basierte Lösungen investieren, denn diese bieten in der Regel einen besseren Schutz als viele Unternehmen durch eigene Sicherheitsmaßnahmen erreichen können. Ausschlaggebend dafür ist das dort vorhandene Expertenwissen: Cloud-Anbieter investieren viel in die Rekrutierung und Bindung erstklassiger Sicherheitsexperten. Diese beschäftigen sich intensiv mit der Resilienz von Cloud-Lösungen und der proaktiven Behebung von Schwachstellen. Dieser hochgradige Fokus auf Sicherheitsfragen in Kombination mit dem großen Maßstab, mit dem Cloud-Anbieter operieren, schafft ein Niveau an Know-how, das kleine Unternehmen mit eigenen Mitteln kaum erreichen können. Da sich die Bedrohungslage für die F&B Branche in den kommenden Jahren tendenziell verschärfen wird, werden Unternehmen mehr und mehr dazu übergehen, auf dieses hochspezialisierte Expertenwissen der Cloud-Anbieter zurückzugreifen und dabei von modernsten Security-Maßnahmen und durchgängiger Überwachung profitieren.
2. Agilität wird zur Überlebenschance
2025 wird das Jahr der gesteigerten Anpassungsfähigkeit für den F&B Sektor: Unternehmen werden schneller und flexibler auf die sich kontinuierlich ändernden Anforderungen der Verbraucher eingehen und gleichzeitig dem Druck des Einzelhandels standhalten müssen. Zudem schaffen gesetzliche EU-Vorschriften, wie die Verordnung über entwaldungsfreie Produkte (EUDR) und die CSRD-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung eine immer höhere Komplexität.
Die EUDR-Verordnung stellt strenge Anforderungen an die Unternehmen, um sicherzustellen, dass ihre Lieferketten nicht zur Abholzung von Wäldern beitragen. Dies wiederum setzt eine umfassende Nachverfolgung und Überprüfung der Beschaffungsprozesse voraus. Gleichzeitig werden mit der CSRD-Verordnung die Verpflichtungen im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung verschärft, so dass die Unternehmen detailliertere Angaben zu den ökologischen und sozialen Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit machen müssen. Um das Ziel einer höheren Agilität zu erreichen, werden Unternehmen 2025 zunehmend spezielle Lösungen einsetzen, welche die zur Einhaltung dieser Vorschriften notwendigen Prozesse weitestgehend automatisieren und strukturieren.
Mehr Agilität wird Unternehmen nicht nur bei der Bewältigung der Compliance- Herausforderungen helfen: Damit lassen sich auch die schnellen Veränderungen innerhalb der Supply Chain besser meistern. Angesichts von Unterbrechungen bei Lieferketten, steigenden Kosten für Rohstoffe, Zulieferprodukte und Arbeitskräfte sowie einem verstärkten Preiskampf, bei dem Verbraucher zunehmend zu preisgünstigeren Eigenmarkenprodukten greifen, werden Lebensmittel- und Getränkehersteller im kommenden Jahr mit Hilfe von IT-Lösungen entsprechend flexiblere Prozesse integrieren. Damit können sie sich besser gegen die externen Marktbedingungen wappnen.
3. Technologie beschleunigt Innovation
Der strategische Einsatz von Technologie in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie gewinnt im kommenden Jahr noch mehr an Bedeutung. Neben einer verbesserten Transparenz der Lieferketten wird sie Herstellern und Händlern zunehmend tiefere Echtzeiteinblicke entlang der gesamten Wertschöpfungskette ermöglichen. Unternehmen werden dies verstärkt für die Simulation verschiedener Szenarien nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und effektiver mit dem Einzelhandel verhandeln zu können. Die steigende Tendenz, Technologie einzusetzen, wird zudem die Automatisierung von Routineaufgaben voranbringen und aufschlussreiche Einblicke in die Gestaltung von Geschäftsabläufen ermöglichen.
Die Prozesse im F&B-Sektor werden immer komplexer, was den Wettbewerb zusätzlich verschärft. 2025 werden voraussichtlich jene Unternehmen zu den Gewinnern zählen, die Technologien zur Optimierung ihrer Abläufe effektiv integrieren. Mehr denn je heißt es damit: Technologische Herausforderungen effizient meistern und damit Marktchancen nutzen.
Ronald Breedveld, ist seit 2024 Industry Field Executive EMEA bei Infor F&B. Im Rahmen dieser Tätigkeit berät und unterstützt er Unternehmen aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie auf Ihrem Weg zur digitalen Transformation. Ronald Breedveld bringt Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Kunden aus Frankreich, Deutschland, Schweiz, Beneluxländer, Spanien und Portugal sowie Italien mit. Zuvor war er als strategischer Berater beim SAS Institute, einem Daten und KI-Unternehmen, für die Einzelhandels- und Konsumgüterbranche tätig. Zudem hielt er verschiedene Positionen bei Nestlé inne, darunter als Chief Analytics Officer, Focused Process Improvement Manager und Demand and Supply Planning Manager.
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Content: Pressemitteilung von Infor vom 20.1.2025 über wort & wert
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