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Top Edekaner im Nahkampf

Dieser Beitrag ist Teil 29 von 45 in der Serie Besondere Edekaner

Das neue Silicon Valley

Der Schweizer Franken leuchtet in den Augen deutscher Lebensmitteleinzelhändler.

In der Nähe zur Schweizer Grenze wird investiert, dass die Wände wackeln. Wir waren dieses Mal auf Store Check-Reise in Bad Säckingen und haben den nagelneuen Edeka Schmidt besucht. Im gleichen Gebäude mit Lidl und Aldi, aber auch in unmittelbarer Nähe zu Edeka Hieber ist vor den Toren der Stadt ein Supermarkt neuester Generation entstanden. Damit ist diese Region eine Art hot spot der Einzelhändler geworden. Neueste und beste Materialien, neueste Technologie und ein tolles Design blicken auf neugierige Kunden. Eine Shopping Region, die an Silicon Valley erinnert, umgarnt die Schweizer und Schwarzwälder Kundschaft.

Zu Bestaunen erlaubt

Bereits der Eintritt in den Markt zeigt, dass hier etwas ganz Besonderes entstanden ist. Natursteinböden und durchgestylte Wandverkleidungen zieren das Bild. Der freie Blick in die Weite des Marktes ist gegeben. Große beleuchtete Beschilderungen für die platzierten Warengruppen, jeweils untermalt mit dezentem Marketing, wirkt weltmännisch. Die Käsetheke in der Mitte des Marktes ist hingegen ein echter Blickfang. Verglaste Kühlräume, gefüllt mit Käse bis unter die Decke lässt vermuten, dass hier nicht nur ein Ausstellungsstück geschaffen wurde, sondern eine voll funktionale Verkaufsmaschine. Auch der Blick in das Sortiment bestätigt, dass man weniger an Verkaufsmuseum, sondern an Verkaufen gedacht hat. Luxusprodukte sind da, aber nicht überdimensioniert. Im Gegenteil, es wird starken Wert darauf gelegt, dass die Regionalität einen herausragenden Platz im Regal findet. Auf den Kunden wird mit viel Ware und einem riesigen Serviceangebot eingegangen. Auch die Kassenzone ist sehr zeitgemäß, self check Outs und Cash Recycling sind selbstverständlich.

Restaurant mit Erlebnischarakter

Nach dem Einkauf wartet dann noch ein Supermarkt Restaurant der besonderen Klasse auf den geflashten Kunden. Eine breite Designertreppe führt in mehreren Etappen zum oberen Stockwerk. Typischerweise gibt es dort eine self Service Zone, aber auch ein Bedienbereich mit vielfältigen regionalen und nationalen Speisen. Selbst beim Geschirr und Besteck hat man darauf geachtet, dass nichts 0815 wirkt. Wer jetzt erwartet hätte, dass das Preis-Leistungsverhältnis über das Ziel hinaus schießt, hat sich aber getäuscht. Die reichliche Anzahl der dort genießenden Kunden beweist, dass diese nicht unzufrieden sein können.

Ein wirklich besonderer Markt den die Edeka-Familie Schmidt hier an das Netz gebracht hat. Wir haben oben in der Galerie einige Fotos für euch mitgebracht, wir wünschen euch viel Spaß beim durchschauen.

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Bilder: Archiv Supermarkt Inside

 

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