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Super Sache – Getränke direkt vor die Haustür

Dieser Beitrag ist Teil 5 von 10 in der Serie Getränke

Heiß, heißer, Getränke

Keine Frage, in den Sommermonaten sind kühle Getränke noch mehr begehrt. Aber schon durch die Coronakrise ging es im Getränkefachhandel heiß her. Die Belieferung der Gastronomie fiel mit einem Schlag komplett weg. Das war für viele Getränkehändler ein herber Schlag. Alternativen und kreative Lösungen waren gefragt. Einige Unternehmen haben schnell reagiert und sich auf den Lieferdienst konzentriert. So auch der Getränkelieferant Durst. Immer mehr Lieferwägen mit der Aufschrift Durst sieht man durch Deutschland flitzen. So ist zum Beispiel in der Region Heidelberg und Mannheim Getränke Stahl eingestiegen. Und in Köln und Leverkusen Getränke Wingchen. Zum Glück steht bei Durst ein gut laufendes Konzept dahinter. Sonst könnten sie nicht so schnell expandieren. Erst Recht nicht in Coronazeiten, wo alles doppelt kompliziert erscheint.

Getränke von Durst kommen sicher an

Zu Beginn des Jahres 2020 gab es bei Durst Umstrukturierungen. Seitdem laufen die gesamten Verhandlungen über Rewe. Dadurch haben viele Getränkehändler ihr Interesse bekundet, sich dem Erfolgskonzept anzuschließen. Viele Verträge wurden schon gemacht. Einige weitere Händler sind noch in Verhandlungen. Durst baut dabei auf die regionale Kompetenz und Bekanntheit der Händler. Der Endkunde greift gerne auf seine ihm bekannten Getränke zurück. Dennoch sind natürlich Investitionen notwendig. Fahrer müssen angestellt werden, Fahrzeuge gekauft und monatliche Lizenzgebühren bezahlt werden. Somit können die Getränkehändler nicht gleich mit Gewinnen rechnen. Bis der Lieferdienst sich rentiert, dürften ein bis zwei Jahre vergehen. Aber immer noch die bessere Lösung, als sich von Corona die Butter vom Brot nehmen zu lassen. So sieht das auch die Konkurrenz Durstexpress.

Durstexpress liefert auch eifrig Getränke aus

Durstexpress ist ein Tochterunternehmen von Oetker. Auch hier fiel plötzlich die Belieferung der Gastronomie durch Corona komplett weg. Aber zum Glück brauchten die Endkunden dafür mehr Getränke zu Hause. Und da viele Käufer den Weg in den Getränkefachhandel oder Supermarkt scheuten, nahm der Getränkelieferdienst an die privaten Haushalte enorm an Fahrt auf. Durstexpress glaubt, dass sich diese Entwicklung auch langfristig auf das Kaufverhalten der Kunden auswirken wird. Wie bequem ist es doch für viele Käufer, nicht selber die schweren Kästen zu schleppen. Somit expandiert Durstexpress wie wild. Ende 2019 waren sie noch in drei Städten aktiv. Inzwischen sind es sieben und die Verhandlungen mit den Städten Nürnberg, Fürth, Mainz, Wiesbaden und Bochum sind auch schon in trockenen Tüchern. Wer weiß, wie viele da noch dazu kommen.

Heiße Sommertage sorgen also für heiße Entwicklungen rund um die Getränke. Wird sich der Getränkelieferdienst tatsächlich immer mehr durchsetzen? Schreibt uns auf Supermarkt Inside oder bei Facebook eure Meinung.

Fotos: Archiv Supermarkt-Inside

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