Schwarz Gruppe

Schwarz-Gruppe setzt auf Homeoffice

Dieser Beitrag ist Teil 1 von 48 in der Serie Schwarz-Gruppe

Bis zu zwei Tage in der Woche Homeoffice für Schwarz-Mitarbeiter

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt. Vor zwei Jahren haben es viele Unternehmen für unmöglich gehalten, dass mobiles Arbeiten möglich ist. Auf einen Schlag musste es jedoch möglich sein. Manche Unternehmen hatten ihre Mitarbeiter schon vorher mit Handys und Laptops ausgestattet, sodass man im ersten Lockdown einigermaßen arbeiten konnte. Andere Unternehmen mussten erst einmal Strukturen aufbauen. Auch wenn es bei den Unternehmen unterschiedlich funktioniert hat, eins hat die Pandemie gezeigt. Homeoffice ist möglich und Homeoffice sorgt auch nicht für einen Effektivitätsverlust. Die Homeoffice-Pflicht ist zwar zum 1. Juli ausgelaufen, viele Unternehmen setzten dennoch noch auf das Arbeiten von zu Hause. So auch die Schwarz-Gruppe.  Künftig soll ein Großteil der Mitarbeiter, die einen Büro-Arbeitsplatz haben, bis zu zwei Tage in der Woche Homeoffice machen dürfen.

Homeoffice Tage sollen mit Führungskraft abgestimmt werden

Laut einer internen Mitteilung möchte Schwarz die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie und die Vorteile des Homeoffice auch in Zukunft nutzen. Die Mitarbeiter reagieren laut unseren Informationen erfreut auf die Entscheidung. Die Regeln soll gelten, sobald wieder der Regelbetreib herrscht. Laut der Mitteilung können die mobilen Arbeitstage flexibel genommen werden. Sie sollen jedoch mit der Führungskraft abgestimmt sein, man muss sich in Deutschland aufhalten und notwendige Termine vor Ort haben Vorrang. Interessant wird sein, wie das Unternehmen dies in die Praxis umsetzten möchte. Jeder definiert notwendige Termine ja bekanntlich anders. Für Schwarz IT, die Restaurantbetriebe, Schwarz Personalservices, Schwarz Media Plattform, Schwarz Digital und Lidl Digital werden noch separate Vereinbarungen getroffen.

Nicht zu viele Büros beim Lidl-Deutschland-Neubau in Bad Wimpfen

Als man vor Jahren den Umzug von Lidl Deutschland nach Bad Wimpfen plante, hat man sich den Einzug sicherlich anders vorgestellt. Nur schrittweise konnten die Mitarbeiter durch die Pandemie ihre Büroplätze beziehen. Da die Mitarbeiter vor zwei Jahren mit Handys und Laptops ausgestattet wurden, war das jedoch kein Problem. Leere Büros erwartet man bei Lidl Deutschland durch die Homeoffice-Regelung laut Deutschland-Chef Matthias Oppitz nicht.

Wie findet ihr den Schritt der Schwarz-Gruppe?  Was denken wohl die Kollegen auf der Fläche von diesen Vorzügen für die Zentralisten? Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Homeoffice gemacht? Bitte schreibt uns eure Meinung und teilt eure Erfahrungen mit uns auf Supermarkt Inside oder bei Facebook

Bilder: Archiv Supermarkt Inside

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