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Die Kölner rechnen in den nächsten Jahren mit reichlich Wachstum.
Offensichtlich ist es der Rewe im letzten Geschäftsjahr gelungen den Umsatz um 6 % auf 48.0 Milliarden Euro zu steigern (ohne Selbstständige). Bis 2020 soll das Wachstum jedoch deutlich über 50.0 Milliarden Euro hinausgehen, die LZ berichtet sogar von 55.0. Milliarden Euro. Mit der überproportionalen Entwicklung in 2017, konnte die Rewe eine Spitzenposition im deutschen LEH weiter absichern. Das sich daraus ableitende logische neue Umsatz-Ziel für 2020 von ca. 55.0 Milliarden Euro scheint unter den aktuellen Rahmenbedingungen durchaus realistisch. Damit würde sich auf Basis von 2016 der Umsatz um sage und schreibe 10.0 Milliarden Euro nach oben entwickeln.
Jährlich über 2 Milliarden Euro Investitionen sorgen für den Push.
Im laufenden Geschäftsjahr wollen die Kölner sogar ca. 2.4 Milliarden Euro investieren. Offensichtlich soll ein Großteil dieser Investitionen auch richtigerweise in die Immobilien fließen. Nach vorliegenden Informationen will das Unternehmen auch den Anteil an Eigentumsobjekten in den nächsten Jahren ansteigen lassen. Mit dieser Strategie sind die Supermarktbetreiber wesentlich flexibler im Durchsatz der unterschiedlichsten Marktkonzepte. Denn oftmals bedarf es mit den Vermietern langer Verhandlungen, um bauliche Maßnahmen in den angemieteten Objekten durchzusetzen, da ist man als Eigentümer definitiv im Vorteil.
Viel Geld fließt auch in Modernisierungen und Umbauten.
Europaweit hat die Rewe im letzten Jahr ca. 1.7 Milliarden Euro in die Bestandsfilialen investiert. Mehr als die Hälfte dieser Summe soll allein von Penny und Rewe Deutschland verschlungen worden sein. Die Investitionen in den deutschen Markt sind auch von größter Bedeutung, da zurzeit die großen Discounter, und da Aldi vorne weg, mit der Aktualisierung der Bestands-Filialen, richtig erfolgreich sind. Da darf die Rewe logischerweise nicht in das Hintertreffen geraten und will das wichtige Deutschland-Geschäft für die Zukunft absichern. Denn frische, moderne und auf die Kundenbedürfnisse von heute zugeschnittene Märkte sind für die erfolgreiche Zukunft der Rewe absolute Priorität.
Noch weitere Wachstums-Reserven sind da….
In den letzten Monaten konnte die Rewe 64 Kaiser’s-Tengelmann-Märkte übernehmen und einige davon in Berlin. Des Weiteren konnte man die Mehrheit der Coop-Kiel in Norddeutschland einkassieren und baut unter Hochdruck diese Märkte auf das komplette neue Rewe-Konzept um. Sobald diese vielen unterschiedlichen Maßnahmen abgeschlossen sind, kann sich der Umsatz auf den umgestellten Flächen nur in eine Richtung entwickeln, nämlich steil nach oben.
Wir können unter den vorgenannten Rahmenbedingungen davon ausgehen, dass die oben genannte Zielsetzung von 55.0 Milliarden Euro Umsatz in 2020 tendenziell tiefgestapelt ist.
Fotos: Archiv Supermarkt-Inside