REWE-News

Rewe schmeißt endlich Plastikstrohhalme raus

Dieser Beitrag ist Teil 13 von 30 in der Serie Pressemitteilungen 2019

Jetzt bei REWE: Edelstahl-Trinkhalme ersetzen Plastikvariante

Handelsunternehmen fördert Mehrweg-Alternativen in den Sortimenten

Das Problem: Plastikstrohhalme werden nur wenige Minuten genutzt und dann weggeworfen. Leider oftmals in die Umwelt. Dort benötigen sie Hunderte von Jahren, um sich abzubauen. Die Lösung seitens REWE: umweltfreundlichere Trinkhalm-Alternativen. Im ersten Schritt führt der Handelskonzern bundesweit Mehrweg-Trinkhalme aus Edelstahl ein, die von Montag (08.04.) an in den teilnehmenden REWE-Märkten erhältlich sind und die Plastikvariante ersetzen, deren Restbestände seit Monaten abverkauft werden. Etwas später folgt eine Alternative aus FSC zertifiziertem Papier. Damit löst das Unternehmen ein Versprechen aus dem Sommer 2018 ein, sukzessive keine Plastikhalme mehr anzubieten, von denen bisher jährlich 40 Millionen Stück über die Kasse gingen.

Produktbeispiel

In Deutschland werden pro Jahr rund 4,8 Milliarden Plastikhalme weggeworfen*.

Damit liegen die Plastikhalme hinter Einwegflaschen und Zigarettenfiltern auf Platz drei der Wegwerfprodukte aus Einwegplastik. Neben der Langlebigkeit von Kunststoffen in der Umwelt und der von ihnen ausgehenden Gefahr für die Tierwelt wird Mikroplastik zunehmend zum globalen Problem, da es sich in Organismen entlang der Nahrungskette anreichert. Die Folgen sind bisher nicht absehbar.

Angesichts des weltweiten Ausmaßes an Umweltverschmutzung und Plastikmüll intensiviert Deutschlands zweitgrößter Lebensmitteleinzelhändler das Umweltengagement in allen Warenbereichen. Durch die Förderung von Mehrweg-Alternativen, alternativen Rohstoffen und Sekundärrohstoffen, Reduzierung von Verpackungsmaterial und Verwendung von recyclingfähigem Kunststoff sowie die Umstellung auf 100 Prozent zertifizierte Papierverpackungen werden kontinuierlich die ökologischen Auswirkungen der Eigenmarkenverpackungen reduziert und die Kreislaufwirtschaft der verwendeten Materialien unterstützt. Ergänzend hat sich REWE zum Ziel gesetzt, bis Ende 2030 alle Eigenmarkenverpackungen umweltfreundlicher zu gestalten.

 

Die Einführung der Edelstahltrinkhalme ist nicht das erste Alternativangebot.

Rewe listet immer weiter Alternativen für klassische Einmal-Artikel. Mit dem Mehrwegfrischenetz als Variante für den Knotenbeutel appelliert REWE an die Kunden, vermehrt zu losem Obst und Gemüse zu greifen. Außerdem gibt es seit Kurzem Wattestäbchen mit Papier- statt Plastikschaft in den REWE-Supermärkten.

Original Pressecontent der REWE Unternehmenskommunikation

Bilder: Archiv Supermarkt-Inside

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