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Rewe bald mit neuer Bezahlfunktion. Rewe, Penny und Fressnapf bei Payback raus, Edeka und netto rein. Was sich für die Kundschaft bald ändert.
Nur noch bis zum 28. Dezember diesen Jahres können Payback-Kunden und Kundinnen bei Rewe Punkte sammeln, dann folgen einige deutliche Änderungen. Die Eckpunkte sind bereits festgelegt, an einigen Stellen muss noch nachjustiert werden. Auch läuft bereits ein Test im Live- Betrieb. Hierbei kommt es darauf an, dass die Kundschaft schon bald zum Start 2025 die meisten Funktionen nutzen kann. Es kann jedoch auch sein, dass zuerst mit einer abgespeckten Bezahlfunktion von Rewe Pay das neue Jahr startet. Es soll aktuell kein Problem bei der Technik sein, sondern eher in die Integration in die neue Loyality- Welt.
Auch soll es noch Probleme bei den markenrechten geben. Aus Unterlagen des europäischen Markenamtes geht hervor, dass wohl der Niederländer Händler Albert Heijn Widerspruch gegen das Label „Rewe- Bonus“ eingelegt hatte. Dies aus dem Grund, dass eine Gefahr einer Verwechslung mit seinen eigenen Marken passieren könnte. Aktuell gibt es hier noch keine genaueren Stellungnahmen. Auf jeden Fall besteht die Gefahr, dass sich eine Einigung über das Jahresende hinauszögern könnte.
Rewe und Penny mit unterschiedlichen Treueprogrammen.
Die Eckpfeiler stehen, auch wenn es noch Herausforderungen gibt. Fix ist auch, dass Rewe und die Schwester Penny unterschiedliche Treueprogramme bekommen. Insidern zufolge soll die Rewe- Kundschaft zukünftig nicht mehr über ein klassisches Punktesystem belohnt, sondern es sollen den Kunden und Kundinnen Geldbeträge gutgeschrieben werden. Bei Penny kommt dann der Einsatz von Sonderrabatten zum Tragen.
Für Payback wird in der Regel ca. 1 Prozent vom Umsatz fällig. So kann es gut sein, dass Rewe auch die Industriepartner für die neue Bezahlfunktion zur Kasse bitten wird. Rewe rechnet sich für die Zukunft neue Chancen aus und ist schon heute der Meinung, dass das neue Treueprogramm besser, als die Payback- Technik sei. Die Payback-Karte nutzt Rewe jedoch aktuell bis zum 28. Dezember weiter. Die Kundschaft kann danach die gesammelten Punkte bei anderen Händlern einlösen. Zum Bespiel ab Februar 2025 bei Edeka oder auch bei Netto-Marken-Discount.
Payback vor neuen Herausforderungen.
Im kommenden Jahr wird Payback 25 Jahre alt. Für Deutschlands beliebtestes Bonusprogramm stehen die wichtigsten Veränderungen in der Unternehmensgeschichte an. Payback ist mit 31 Millionen Kunden und Kundinnen das größte Bonusprogramm in Deutschland. Größter Konkurrent ist der Anbieter Deutschlandcard mit mehr als 20 Millionen Nutzern.
Payback-Nutzer können bei Einkäufen bei mehr als 700 Partnerunternehmen wie Tankstellen, Drogerie- und Supermärkten Bonuspunkte sammeln, um diese später gegen Prämien oder Gutscheine einzutauschen. Nun gibt es im neuen Jahr neue und große Herausforderungen, die zu meistern sind. Ab Februar 2025 können die Menschen dann auch bei Edeka und Netto-Marken-Discount Punkte sammeln. Gleichzeitig verabschieden sich Rewe, Penny und Fressnapf am 28. Dezember aus dem Programm. Fressnapf will auch im neuen Jahr sein eigenes Bonusprogramm „Fressnapf Friends“ stärken. Bis Ende Januar sollen Payback und das neue Loyality-Programm weiterlaufen. Außerdem steigt die Sparkasse als Payback-Partner ein. Millionen Sparkassen-Kunden können Punkte sammeln, wenn sie mit der Girocard bezahlen.
Bei Lidl Plus und Lidl Pay gibt es in 2025 erstmal keine Änderungen und auch bei Aldi Nord und Aldi Süd laufen aktuelle Tests mit einem neuen Kundenbindungsprogramm.
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