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REWE und nahkauf
Spendenaktion für nachhaltigeren Bananenanbau
Bananenfonds finanziert ökologische und soziale Projekte in Costa Rica und Panama
REWE hat bei seinen Eigenmarken das nachhaltigste Bananensortiment im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Denn bei der Beschaffung setzt das Handelsunternehmen in den Anbauländern sowohl auf Sozialstandards als auch auf Engagements, die ganzheitlich die Arbeits-, Lebens- und Umweltbedingungen derjenigen berücksichtigen, die die Bananen produzieren. Herzstück ist der eigens dafür gegründete Mittelamerika Fonds. Aus dem sind bereits 43 soziale und ökologische Projekte in Costa Rica und Panama finanziert worden. Vom 22. April bis zum 4. Mai können REWE- und nahkauf-Kunden mit dem Kauf von Bananen dieses Engagement unterstützen. Denn für jedes verkaufte Kilo Bananen gleich welcher Marke in den Märkten oder auch online über den REWE Lieferservice gehen 10 Cent an den Mittelamerika Fonds. Darüber hinaus möchte REWE mit der öffentlichkeitswirksamen Aktion Verbraucher auf die Thematik aufmerksam machen.
3,7 Millionen Euro für Projekte
Bereits seit 2007 setzt sich die REWE Group mit Projekten für eine nachhaltigere Produktion von Bananen ein, seit 2014 mit dem REWE Bananenfonds. Mehr als 3,7 Millionen Euro sind so mittlerweile als Fördermittel in den Ursprung geflossen. Die Schwerpunkte der Maßnahmen liegen in den Bereichen Erziehung und Jugendarbeit, medizinische Versorgung, Trinkwasser-Infrastruktur und Artenvielfalt. Die Auswahlkriterien für die Vorhaben haben Vertreter aus lokalen Nichtregierungsorganisationen (Zivilgesellschaft, Umweltschutzverbände, Arbeitnehmervertretungen u. a.) mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der REWE Group entwickelt.
50.000 Menschen profitieren
Über Ausschreibungen bewerben sich jedoch lokale Organisationen mit ihren Projektideen. Die bewilligten und umgesetzten Maßnahmen werden von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit/International Service (GIZ-IS) GmbH vor Ort intensiv betreut und kontrolliert. Aktueller Zwischenstand: 43 Projekte sind erfolgreich abgeschlossen, 17 in der Umsetzung und weitere 33 genehmigt. Konkret wurden für Hunderte Kinder und Jugendliche Betreuungs-, Bildungs- und Sporteinrichtungen geschaffen und verbessert. 3.000 Menschen haben durch neue Brunnen oder Wasserleitungen ganztägig Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten und 50.000 Menschen profitieren durch ein verbessertes Angebot an medizinischen Leistungen durch die Unterstützung von 16 Gesundheitsstationen und Klinken in der Region.
“World Banana Forum”
Des Weiteren ist die REWE Group seit 2015 im “World Banana Forum” (WBF) aktiv und vertritt im Lenkungsgremium den Handel. In gemeinsamen Projekten engagiert sie sich für Arbeitsschutz und existenzsichernde Löhne. Die Arbeitssicherheit ist ebenso ein Bestandteil der Zertifizierung der Erzeuger mit dem Siegel “Rain Forest Alliance Standard”, die Grundvoraussetzung bei der REWE Group ist. Zudem sind für die Bananenproduzenten der Eigenmarke “REWE Beste Wahl” sowie die von Chiquita die noch höheren Kriterien von Pro Planet verpflichtend.
Transparenz durch QR-Code
Für Kunden, die sich für die sozialen und ökologischen Standards interessieren, unter denen die Bananen der Eigenmarken produziert werden, bietet REWE seit Anfang April individuelle Informationen an. Dafür tragen bundesweit die Bananen unter dem Label “REWE Beste Wahl” und “REWE Bio” einen Aufkleber, der einen QR-Code enthält. Dieser führt auf die REWE-Website, die Auskunft über die Plantage gibt, auf der die Bananen gewachsen sind und geerntet wurden. So erfahren die Kunden auch, welche Zertifizierungen, Auszeichnungen oder Nachhaltigkeitsprojekte die Farmen haben, die keinesfalls selbstverständlich für die Produzenten sind.
Original-Presse-Content von: REWE Markt GmbH 16.4.2019
Bilder: Archiv Supermarkt-Inside und “obs/REWE Markt GmbH”