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Reformationstag auf Expansionskurs, mittlerweile in neun Bundesländern.
Wann kommen die Umsätze mal wieder richtig in die Gänge? In der Woche vor Allerheiligen und dem Reformationstag wird es wieder richtig intensiv werden. Die Feiertags-Konstellation rund um den 1.11. sorgt für reichlich Frequenz. Gerade in diesem Jahr nach den Mega-Corona-Umsätzen freut sich der LEH auf ein turbulentes Jahresendgeschäft. Dieses beginnt wie all die Jahre zuvor mit dem Reformationstag und Allerheiligen. Und gerade im Jahr 2021 liegt der 1.11. auf einem Montag, dass sorgt für reichlich Aktion auf der Fläche, zumindest in einem Teil von Deutschland. Denn der andere Teil hat den Reformationstag und dieser Feiertag liegt leider recht neutral in diesem Jahr auf dem Sonntag den 31.10. allerdings gibt es dennoch mit Halloween eine Menge zu feiern.
Eure große Chance – hot days!
Reformationstag in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen Anhalt, Schleswig Holstein und Thüringen am Sonntag den 31.10. und Allerheiligen in Baden Württemberg, Bayern, NRW, Rheinland Pfalz und Saarland dann am Montag den 1.11. Dieses tolle lange Wochenende werden viele Familie nutzen um mit Freunden und Verwandten zu kochen, gemütlich essen, ein bisschen feiern. Da wird doch in euren Märkten die Post abgehen!
Vorbereitungen auf Hochtouren
Natürlich will ein solcher Umsatzhöhepunkt präzise vorbereitet sein. Strahlen die Schokoweihnachtsmänner auf den Palettenplätzen schon um die Wette? Steht die Obst und Gemüseabteilung 1a, ist die Frische lückenlos. Fisch, Fleisch, Brot und Backwaren eine Augenweide? Tja, und sind die Mitarbeiter ausreichend bereit, die Kundenwünsche zu erfüllen. Kassen und Bedienungsabteilungen sind voll besetzt, Auffüllkräfte ausreichend, Sauberkeit sichergestellt. Keine leichte Aufgabe für die Haus/Filial- und Abteilungsleiter in den großen und kleinen Märkten. Und das für die gesamte Woche während der komplette Öffnungszeit. Wow, das wird ein Umsatzfeuerwerk auch unter Corona-Hygienebedienungen.
Shoppingtourismus durch unterschiedliche Konstellationen
So manches Bundesland hat eine Feiertagsgrenze zu anderen Bundesländer oder Nachbarländer. Die Montagsfeiertagler reisen zu den Montagshändlern im benachbarten nicht Feiertagsbundesland und in anderen Jahren wenn der Feiertag nicht gerade auf einem Sonntag liegt, dann das selbe in die andere Richtung. Toll, da ist dann noch mehr los. Automatisch geht das Ganze aber nicht. Die Reisenden wollen eingeladen und umworben werden. Das Angebot muss überzeugen, denn die nächste Konstellation dieser Art kommt bestimmt. Glückliche Kunden sind ja auch viel angenehmer, als Motzende. Welche Kassiererin hat dies nicht schon oft erlebt. Klar ist aber, dass Mängel im Betrieb von der Kassiererin nicht schön gelächelt werden können. Also auf was sollen wir warten?
Umsatzstart zum Jahresendgeschäft
Diese 5 Tageswoche bringt in der Regel mehr Umsatz, als ansonsten in 6 Tages-Wochen von Montag bis Samstag und das ist erst der Anfang. Wie schnell geht die Zeit bis die Adventswochenenden, Nikolaus oder Weihnachten an unsere Türen klopfen. Die Umsätze steigen sukzessive und letztendlich die gesamte Ertragslage steht und fällt mit dem Funktionieren dieser letzten 2 Monate. Klar, auch die anderen 10 Monate sind wichtig, aber November und Dezember ist jedes Jahr wieder eine echte Herausforderung. Tolle Leistungen, verbunden mit etwas glücklichen Witterungsbedingungen und klasse Märkten schaffen Vertrauen bei Kunden und Mitarbeitern. Lassen wir diese Chancen nicht vorüberziehen.
Berichtet uns auch dieses Jahr wieder von eurem Feiertagshype und sendet uns ein paar inspirierende Bilder, info@Supermarkt-Inside.de oder bei uns auf Facebook.
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Bilder: Archiv Supermarkt-Inside