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- Preiserhöhungen, die Keiner merken soll
- Umsatz-Wachstum nicht zu verhindern
- Rabatte und Boni – große Chance für Händler und Kunden?
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- Trotz sinkender Inflation- Lebensmittel immer noch teuer.
Gastbeitrag:
Boni und Rabatte sind für Anbieter/Händler eine tolle Möglichkeit der Kundenbindung. Kunden sollten aber genau hinschauen.
Nachgefragt: Was hat es mit Rabatten und Boni auf sich?
Sparfüchse profitieren sowohl in Supermärkten als auch im Online-Handel gern von Boni und Rabatten. Doch was ist der Unterschied und was hat es mit den beiden Möglichkeiten auf sich? Wie können Ladenbetreiber davon profitieren?
Boni – bares Geld für neue Kunden
Viele Unternehmen bedanken sich bei neuen Kunden mit einem Bonus. Damit ist keine prozentuale Vergünstigung gemeint, sondern die Gutschrift von Geldbeträgen. Supermärkte bauen hingegen auf Bonussysteme wie Payback. In den folgenden Branchen ist der Bonus das beliebteste Geschenk an einen Neukunden:
1. Online-Casinos
Hier schreiben Anbieter neuen Spieler ein Guthaben in einer Höhe von bis zu 500€ gut, dass sie nutzen können, um Spiele zu testen und ihre Favoriten zu wählen. Der Bonus wird entweder als Betrag dem Spielkonto gutgeschrieben oder in Form von Freispielen gewährt. Wichtig für den Kunden: Für die Gewinne, die aus einem Bonus entstehen, gelten bestimmte Auszahlungsrichtlinien. Welche das sind, erfahren Kunden in den Geschäftsbedingungen des Anbieters. Portale wie https://www.nachgefragt.net helfen dabei, sich einen Überblick zu verschaffen.
2. Stromanbieter
Beim Wechsel zu einem anderen Energieversorger locken viele Unternehmen mit sogenannten Neukundenboni und Sofortboni. Dabei bindet sich an den Neukundenbonus die Bedingung, dass der Kunde mindestens in den vorausgehenden 6 Monaten kein Vertragspartner des auszahlenden Unternehmens gewesen sein darf. Der Neukundenbonus wird in der Regel nach Ablauf von 12 Monaten ausgezahlt und mit der Jahresabrechnung verrechnet. Neukunden können sich hier über eine Vergünstigung zwischen 50 und 200 € freuen. Einen Sofortbonus dagegen überweist der Stromversorger dem neuen Kunden durchschnittlich nach vier bis sechs Wochen auf sein Konto. Hier liegen die Beträge meist zwischen 100 € und 150 €.
Wichtig: Auch wer bereits kurz nach Beginn eines neuen Stromliefervertrages mit Wirkung zum Ende des 12. Monats kündigt, hat Anrecht auf Auszahlung der vereinbarten Boni.
Rabatte – ausnahmsweise einmal weniger zahlen
Minus 30 Prozent auf Technikartikel, 20 Euro Rabatt auf den Warenkorb – derartige Angebote sind typische Beispiele für Rabatte. Wer sie gern in Anspruch nimmt, sollte beim Einkaufen auf die Bedingungen im „Kleingedruckten“ achten, wie etwa die Folgenden:
- Das Angebot gilt befristet: Viele Shops gewähren Rabatte zu Feiertagen, zum Saisonschluss oder personalisierte Rabattgutscheine zum Geburtstag des Kunden. Hier muss die Dauer der Rabattaktion gekennzeichnet sein.
- Der Rabatt gilt nur für bestimmte Warengruppen: Das können z.B. Babybedarf, Technik und Kosmetik sein. Möglich sind Rabatte für alle Warengruppen – im Gegensatz dazu sind Sonderangebote generell von zeitlich befristeten Rabatt-Aktionen ausgenommen.
- Neukundenrabatt: Hier erhalten Kunden, die sich zuvor noch nicht in einem bestimmten Shop registriert hatten, beim ersten Einkauf einen prozentualen Rabatt auf den Warenkorb.
Fazit: Wer genau hinschaut, kann viel Geld sparen
Wer sich über die Bedingungen informiert, kann mit Boni und Rabatten bares Geld sparen. Im besten Fall lassen sich Kunden nicht vom ersten Angebot blenden, sondern vergleichen verschiedene Anbieter in puncto Vergünstigungen und treffen erst dann eine fundierte Wahl. Supermarktbetreiber können mit Rabatten hingegen die Nachfrage ankurbeln, wenn diese gut und fair gestaltet werden.
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