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PICNIC setzt zukünftig mehr auf sein Private- Label- Angebot – Eigenmarken von EDEKA sollen weichen.
Der E- Food- Anbieter PICNIC aus den Niederlanden, will zukünftig verstärkt mit seinen Handelsmarken das Sortiment erweitern. Dafür könnten wohl Eigenmarken der EDEKA wegfallen. Die EDEKA Rhein-Ruhr ist hier mit 35 % an der Deutschland-Gesellschaft von Picnic beteiligt und liefert den Großteil der Lebensmittel, weshalb sich im Sortiment diverse Produkte von EDEKA-Eigenmarken befinden. Im Heimatland Niederlande ist der Sortimentsanteil der eigenen Private- Label- Angebote bei Picnic schon bei ca. 20 Prozent angekommen. Das sind rund 2000 Produkte. Das Ziel der Handelsmarken- Verantwortlichen und gelernten Mathematikerin Frau Tettje Halbertsma ist nun, dieses Artikelmenge noch zu verdoppeln. Besonders bei Babyartikeln, wie auch bei Drogerieprodukten gibt es noch viele Lücken bei den eigenen Marken. PICNIC wurde 2015 in den Niederlanden von den vier Unternehmern Joris Beckers, Frederik Nieuwenhuys, Michiel Muller und Bas Verheijen gegründet, später kam auch Gerard Scheij an Bord. Frederic Knaudt ist Teil des Gründerteams von Picnic Deutschland. In 2018 startete Picnic in Deutschland in Neuss in Nordrhein-Westfalen.
Fokus bleibt aktuell die Expansion.
In Deutschland bietet PICNIC ein breites Sortiment der Eigenmarken der EDEKA an. Hier werden sicher mittelfristig die Produkte von EDEKA schrumpfen, will man das Ziel des Niveaus in Niederlande überhaupt erreichen.
Aktuell liegt das Augenmerk von PICNIC mehr auf die Expansionspläne. Am 20. April nun startete der Online-Supermarkt in Hamburg. Bislang ist das niederländische Unternehmen in 70 Städten in Nordrhein-Westfalen unterwegs. Etwas anders als viele Mitbewerber, hat PICNIC vor allem Familien im Fokus, die ihren gesamten Wocheneinkauf über den Online-Supermarkt nach Hause liefern lassen. In Hamburg beginnen die Holländer deshalb auch nicht zuerst in innerstädtischen Stadtteilen wie Eppendorf, Winterhude oder Ottensen, sondern beliefert von den drei sogenannten City-Hubs in Billbrook, Langenhorn und Rellingen die Bezirke Nord, Wandsbek sowie Teile von Eimsbüttel und Bergedorf. Ausgangspunkt für das PICNIC-System in Hamburg ist das Zentrallager in Wilhelmsburg. Im Sommer diesen Jahres will man in Berlin starten, danach soll es noch in 2023 in der Rhein-Main-Gegend losgehen. Mit dem Lieferbeginn in Hamburg leitet PICNIC nun die bundesweite Expansion ein.
Innovation soll bei PICNIC ein Thema sein.
Die Handelsmarken– Chefin Frau Halbertsma hat viele Daten und Zahlen gesammelt und weiß daher genau, was Shopper wollen, bzw. was sie nicht kaufen wollen. Hier kommt ihr die Fähigkeit, Zahlen zu analysieren, sehr zugute. Auch wenn PICNIC noch die meisten Eigenmarkenartikel über EDEKA und die Einkaufsgesellschaft Everest bezieht, sehen die Etiketten teils ganz anders aus. Zum Beispiel sind bei den Saftflaschen das Label, das bei EDEKA deutlich erkennbar ist, bei PICNIC nur klein auf Englisch ausgezeichnet.
Für den Lieferdienst spielt die Produktbezeichnung oder ein Logo als keine so dominante Rolle. Auch nachvollziehbar, da die Käufer und Käuferinnen ja bereits auf ihrer App alle Daten und Informationen zum Produkt gesehen haben. Dies sogar in vier verschiedenen Landessprachen. Ein schönes und innovatives Beispiel ist auch das Toilettenpapier. Hier plant das Unternehmen, diese künftig in Würfelform zu verkaufen, so dass diese besser in die Kisten des Lieferdienstes passen.
Dazu gibt es bereits eine weitere und sogar humorvolle weitere Innovation. Auf den Toilettenverpackungen, auf denen Ohren von Hasen zu sehen sind, kann man diese im Onlineshop sogar durch eine Animation, wackeln sehen.
Weitere Ideen folgen sicherlich…
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Fotos: Archiv Supermarkt-Inside