Praxis-Tipps

Mit Klein-Eis jetzt fett Kasse machen

Dieser Beitrag ist Teil 4 von 5 in der Serie Grill-Saison

Ab dem 21.6. ist offiziell Sommer- und die Klein-Eis Saison-läuft auch schon auf Hochtouren

Viele Monate im Jahr fristen die Kleineis-Truhen mit Ihren Sortimenten nur ein Schattendasein in unseren Märkten.

Aber im Juni beginnt in diesem Mini-Sortiment die Hochsaison.

Demzufolge ist dies auch das Problem vieler Händler, denn es wird oftmals in dieser kurzen heißen Phase, dieser Sortimentsbereich wie eine Schattenpflanze betreut.

Speise-Eis Aktion bei Lidl 2019

Multipacks sind die “Retter”.

Ein großer Umsatzanteil im Kleineis-Bereich wird im Handel mittlerweile über die sogenannten Multipacks realisiert.

Mit den Multipacks ist es der Industrie gelungen, die absoluten Topseller in haushaltsüblichen Gebinde-Größen vor zu verpacken.

Dadurch kann sichergestellt werden, dass Nogger, Magnum und Co. auch  zu Hause immer verfügbar sind.

Denn die Multipacks haben im Gegensatz zum Klein-Eis immer Saison und sind damit im dauerhaften Fokus der Händler. Auch die Platzierung dieser Gebinde ist in der Regel über das Standardlayout  geregelt.

Logischerweise werden im Sommer auch in diesem Segment tolle Umsätze realisiert. Also, wer hier eine gute Warenverfügbarkeit mit einer guten Platzierung sicherstellt, macht den Umsatz.

Problemkind, chaotische Klein-Eis-Truhen.

Der Umsatz mit dem Klein-Eis ist ein absolutes Impulsgeschäft!

Unmittelbar an der Kassenzone platziert, macht man mit dem Braunen Bär, Happen, Domino oder weiteren Klassiker-Singles das beste Geschäft.

Allerdings stellt sich oft die Frage, wie kann man dieses riesige Sortiment überhaupt platzieren, wenn allein Cornetto von Langnese in über 10 Varianten angeboten wird. Oder Nucki, das Wettbewerbsprodukt von Schöller, auch in unterschiedlichen Sorten verkauft werden soll.

Allerdings kommen auch die Eigenmarken der Handelskonzerne immer stärker, da sich hier die Qualität zu tollen Preisen super entwickelt hat. Diese Artikel sind ebenfalls zu platzieren.

Unsere Empfehlung:

Unsere Industrie-Partner sind auch an maximale Umsätzen interessiert. Die großen Player in diesem Segment sind Langnese und Schöller. Die Vollsortimentler haben in der Regel auch entsprechende Listungen.

Es sollte euch gelingen in rechtzeitiger Absprache mindestens für Juni bis September je eine Zusatztruhe zu verhandeln. In einer solchen Truhe, muss sich die Sortiments-Kompetenz des Herstellers  widerspiegeln, um regelmäßige Nachkäufe sicherzustellen . Das kann klappen, wenn man mit einem mit der Industrie zusammen festgelegten Layout arbeitet.

Große Märkte sollten vor jeder oder zumindest jeder zweiten Kasse eine Truhe mit den jeweiligen Bestsellern durchsetzen. Diese besten Plätze im Markt erhalten na klar nur die Industrie Partner, die euch am stärksten unterstützten.

Also dieses ganze Thema wird so zu einem großen Win-Win-Win für alle.

1. Kunde: hat immer volles Sortiment

2. Händler: macht gute Umsätze, spannenfreundlich

3. Industrie: schöpft den Markt maximal ab

Alaska Boy und Freunde!

Nicht vergessen, die fast fertigen Eis Produkte machen auch in dieser Saison Top-Zahlen.

Wir wünschen euch viel Erfolg bei dem Klein-Eis Geschäft. Habt ihr noch gute Ideen für dieses Geschäft, kommentiert bitte hier oder bei uns auf Facebook.

Eis-Aktion bei Kaufland 2019

 

Fotos: SMI

 

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