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Metro vs. Aldi & Co: Wo lohnt es sich, als Gastronom einzukaufen?

Foto: Metro
Wer zwischen dampfenden Kochtöpfen jongliert, Personal koordiniert und gleichzeitig das Budget im Auge behalten muss, kennt das Dilemma: Wo wird der Vorratsschrank sinnvoll gefüllt? Metro lockt mit Profi-Aura und palettenweise Pasta, während Aldi und andere Discounter das Gefühl vermitteln, auch ohne Kundenkarte das Ruder fest im Griff zu haben. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen Konservenstapel und Tiefkühltruhe – und sie hat mehr mit Logistik zu tun als mit Gewohnheit.
Lohnt sich der Einkauf beim Großhändler wirklich?
Metro verspricht zwar Preise für Profis, doch ein Blick auf die Regaletiketten zeigt: Viele Produkte bewegen sich auf demselben Niveau wie im Einzelhandel. Teilweise sind Markenartikel sogar teurer als bei Aldi. Discounter fahren da eine andere Strategie – günstige Eigenmarken, klarer Fokus auf Grundversorgung, kein Chichi.
Wer also Butter, Nudeln oder Reinigungsmittel sucht, wird dort meist günstiger fündig.
Metro trumpft eher mit Mengenrabatten und Aktionen, die sich für größere Betriebe lohnen. Der 5-Liter-Eimer Mayo mag im ersten Moment nach Overkill aussehen, wird aber plötzlich zur Geldquelle, wenn täglich Burger aus dem Pass gehen. Preislich lohnt sich Metro also nur, wenn Mengen stimmen und Lagerfläche kein Fremdwort ist.
Einwegverpackung und Palettenware: Welche Verpackungsgrößen bringen echte Vorteile?

Aldi Süd / Foto: Supermarkt-Inside
Wer in der Küche jeden Tag für Dutzende kocht, weiß: Ein-Kilo-Packungen haben ihre Grenzen. Metro liefert Großverpackungen, die richtig Laune machen – vorausgesetzt, sie lassen sich auch sinnvoll verstauen und verarbeiten. Der Klassiker: der 10-Liter-Kanister Frittieröl. Unschlagbar für Betriebe, in denen die Gastro Fritteuse heiß läuft.
Discounter hingegen bedienen Haushaltsgrößen. Das ist perfekt für kleine Läden, Foodtrucks oder Cafés mit wechselndem Angebot. Wer nicht täglich die halbe Stadt verköstigt, fährt oft besser mit flexiblen, kleineren Gebinden. Denn was nützt der Preisvorteil, wenn die Hälfte schlecht wird?
Wie sich die Sortimente von Metro und Discountern unterscheiden
Wenn’s ans Eingemachte geht – und das ist hier wörtlich gemeint – zeigt Metro, warum es „Großmarkt“ heißt. Von Premium-Fleisch über spezielle Gewürzmischungen bis zu Riesenpackungen TK-Gemüse: Hier wird für Gastro gedacht, nicht für die Familienküche. Auch Non-Food bleibt kein Nebenschauplatz.
Eine Gastro Spülmaschine? Kein Problem. Scharfe Messer, Küchentechnik, Einwegverpackungen? Ebenfalls im Sortiment. Discounter dagegen spielen die Basics. Gut sortiert, aber limitiert. Exotisches sucht man vergeblich. Wer also auf Vielfalt und Spezialisierung setzt, wird bei Aldi eher enttäuscht.
Was beim Einkauf bei Metro beachtet werden muss
Klar, einfach reinspazieren ist nicht. Metro verlangt einen Gewerbenachweis – das ist kein elitärer Akt, sondern dient der klaren Trennung vom Endverbraucherhandel. Selbst Kleinunternehmer und Freiberufler bekommen Zugang, solange der Papierkram passt.
Im Vergleich dazu glänzen Aldi & Co mit Spontaneinkäufen. Keine Karte, keine Formalitäten. Ideal, wenn die Zeit drängt und die Gäste schon anklopfen.
Online bestellen statt Schleppen: Wer bietet was im digitalen Einkauf?
Die Gastro Spülmaschine mit der Sackkarre abholen? Bitte nicht. Metro bietet vieles bequem online an – von haltbaren Lebensmitteln bis zu Geräten, die mehr wiegen als der Chefkoch. Click & Collect oder Lieferung spart Zeit und Rücken. Discounter halten sich hier zurück. Zwar sind Aktionsartikel oft online verfügbar, doch Lebensmittel in Gastro-Mengen gibt es nicht.
Das Fazit: Es hängt alles davon ab, wie viel, wie oft und wie speziell eingekauft wird. Wer klug kombiniert, spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven. Und manchmal reicht eben auch ein Aldi-Einkauf – solange die Fritteuse heiß genug ist.