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Discounter profitieren von steigender Verkaufsfläche
Verkaufsfläche im Vergleich
Die deutschen Discounter vergrößern ihre Verkaufsfläche zunehmend. Gerade Aldi und Lidl kommen inzwischen im Durchschnitt fast auf 1.000 Quadratmeter. Aldi Süd führt die Riege mit einer Durchschnittsfläche von 992 Quadratmetern an, es folgt Lidl mit 909 und ganz knapp dahinter Aldi Nord mit 902. Einen etwas größeren Abstand gibt es dann zu Netto. Denn deren Durchschnittsfläche liegt bei 800 Quadratmetern, gefolgt von Penny mit 727 und Norma mit 741. Die stetige Vergrößerung ist auch notwendig. Durch das ständig wachsende Warenangebot brauchen die Discounter natürlich auch mehr Fläche. Die Kunden wollen ein breites Sortiment, frische Artikel und große Backstationen. Wobei die Umsetzung natürlich auch viel Geld gekostet hat. Indes sollten jetzt natürlich auch die Umsätze steigen.
Umsatz pro Verkaufsfläche
Wie schon bei der Verkaufsfläche, hat Aldi Süd die Nase auch bei der Flächenproduktivität vorne. Bei den Mühlheimern liegt sie bei 9.130 Euro pro Quadratmeter. Auf Rang zwei folgt Lidl mit 7.420 Euro und dann erst kommen die Essener mit 6.620 Euro. Auf den hinteren Rängen tummeln sich dann wieder Penny (5.170 Euro), Netto (4.280 Euro) und Norma (3.530 Euro). Gerade die hohen Zahlen von Aldi und Lidl zeigen mal wieder, dass die Lebensmittelbranche krisensicher ist. Kein Wunder also, dass Investoren großes Interesse an den Standorten von Discountern und auch allgemein Supermärkten haben. Gerade Corona zeigt uns momentan, dass Investitionen gut überlegt sein müssen. Die momentane Anzahl an Filialen ist schon immens. Schauen wir mal, wie es weitergeht.
Filialzahl der Discounter in Deutschland
Während bei der Verkaufsfläche und dem Umsatz pro Quadratmeter Aldi Süd die Nase vorne hat, hat Netto mit großem Abstand die meisten Filialen. Stolze 4.237 Standorte betreiben die Bayern inzwischen. Es folgt Lidl mit 3.212 Filialen und Aldi Nord mit 2.212. Penny hat 2.195 Märkte, Aldi Süd 1.934 und Norma 1.323.
Das Filialnetz der deutschen Discounter ist inzwischen also zu einer stolzen Gesamtsumme von über 15.000 Märkten herangewachsen.
Mit einer steigenden Verkaufsfläche und der immer größeren Produktauswahl werden die Discounter noch attraktiver. Wie wird diese Entwicklung im Vergleich zu den Supermärkten weitergehen? Schreibt uns auf Supermarkt Inside oder bei Facebook eure Meinung.
Fotos: Archiv Supermarkt-Inside