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Lidl: Neues Ampel-System zeigt Verfügbarkeit.

Dieser Beitrag ist Teil 1 von 177 in der Serie Lidl

LIDL mit neuer APP für Nonfood- Bestände – Neues Ampel-System zeigt die Warenverfügbarkeit.

Bei dem Discounter LIDL soll das lange Suchen für die Kunden und Kundinnen bald ein Ende haben. Mit einem revolutionären neuen Ampel-System kann die Verfügbarkeit der Nonfood- Aktionswaren nun auch in den einzelnen Filialen geprüft werden. Diese Infos sollen nicht nur auf der Kunden- App sichtbar sein, sondern auch auf den MDE- Geräten für das Personal vor Ort.

Wer die LIDL –App bereits auf dem Smartphone hat, weiß womöglich, dass man darüber bereits die Verfügbarkeit von Nonfood-Artikeln in Echtzeit erfahren kann. So können Kunden und Kundinnen schon seit längerer Zeit sehen, ob die gewünschte Aktionsware in ihrer ausgewählten Filiale verfügbar ist. Ist das Produkt ausverkauft, kann die Verfügbarkeit in einem anderen Markt geprüft oder direkt online bestellt werden. Nun will LIDL das System noch weiter ausweiten. Künftig soll die Warenverfügbarkeit auch in der Filiale geprüft werden können. So soll das Personal in den Filialen auf ihren MDE-Geräten prüfen können, wie viele Artikel noch verfügbar sind. Auch soll es möglich sein, dass die Mitarbeitenden Bestände anderer LIDL-Märkte abfragen und dann dem Kunden, der Kundin, genau sagen können, welche Filiale noch das gewünschte Produkt vorrätig hat, falls dieser auch das den Artikel bewirbt.. 

Eine kleine „Revolution“ für den Discount.

 

Das neue Ampel-System ist schon als eine kleine bis mittlere Revolution zu bezeichnen. Denn auch Informationen wie die Farbe oder Größe eines Artikels können nun ebenfalls erfasst werden, was bislang nicht möglich war. Die Kassensysteme erfassen alle Artikel, einschließlich der Retouren und defekter Produkte, die verkauft werden. Dieser Prozess funktioniert wie in der App mit einem Ampel-System. Die Ampel war für LIDL ein logischer Schritt, da dieses Farbensystem für jede und jeden schnell und leicht verständlich ist.

Die Ampeln erteilen Kundinnen und den Kunden darüber Auskunft, in welchen LIDL- Filialen die Artikel in welchem Bestand – rot, gelb, grün – noch vorrätig sind. Rot bedeutet dabei “ausverkauft”, gelb “fast ausverkauft” und grün “verfügbar”. Nach demselben Prinzip kann der Echtzeit-Bestand auch im Online-  Prospekt überprüft werden. Bei Produkten zum Beispiel, die am Montag in der Werbung sind, ist die Ampel von Montag bis Samstag sichtbar. Artikel aus der Donnerstagswerbung bekommen bis Samstag eine Ampel-Anzeige. 

Zukunft lautet : Digital mit Stationär.

Das neue Ampel- System trägt bei LIDL auch dazu bei, Digital und Stationär besser und enger zu verzahnen. Dazu passt auch der aktuelle Test mit E- Bikes. Hier können sich Mitglieder des LIDL- Plus– Kundenbindungsprogramm E- Bikes im Internet unverbindlich reservieren. Später können diese dann in der LIDL- Filiale abgeholt werden. Ein Vorteil auch für die Geschäfte, dass so sperrige und teils hochwertigere Artikel verkauft werden können, die dann bedarfsgerecht verteilt werden. Auch hilft es unnötige Rücknahmen zu verhindern.

LIDL wollte das System schon für Silvester 2020 testen, aufgrund des Verbots von Feuerwerk wegen der Corona- Pandemie aber dann nicht durchführen konnte. Im Ausland konnte LIDL jedoch bereits mit Weihnachtsartikeln Tests durchführen. Ein gutes Beispiel dafür ist Rumänien, wo Kunden und Kundinnen ihre Weihnachtsbäume per Internet bestellen und dann in der Filiale abholen konnten.

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Bilder: Archiv Supermarkt-Inside

 

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