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Lidl erweitert mit “Way To Go”-Kaffee seine Fairtrade-Produkte

Dieser Beitrag ist Teil 77 von 177 in der Serie Lidl

Neu im Sortiment: Lidl erweitert mit Way To Go-Kaffee seine Fairtrade-Produkte
Langfristiges Nachhaltigkeitsprojekt trägt zur Existenzsicherung der Kleinbäuerinnen und -bauern bei

Bildrechte:Lidl Fotograf:Lidl

“Way To Go”-Kaffee: Lidl hat im August dieses Jahres in mehr als 850 Filialen in Süddeutschland den neuen “Way To Go”-Kaffee in den Sorten Caffè Crema und Espresso eingeführt. Die Ein-Kilogramm-Packungen sind jeweils zum Preis von 13,99 Euro erhältlich. Mit den neuen Kaffeesorten erweitert der Lebensmitteleinzelhändler sein Sortiment an Fairtrade-Produkten. Bereits seit 2020 können die Kunden deutschlandweit “Way To Go”-Schokoladen in zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen kaufen. Mit “Way To Go” hat Lidl ein richtungsweisendes Konzept für fairen Handel ins Leben gerufen und bietet seinen Kunden faire, vollständig rückverfolgbare Produkte an, die gleichzeitig zur Existenzsicherung der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im Ursprungsland beitragen.

“Way To Go”-Kaffee: Zukunftssichernde Unterstützung in Honduras und Ghana

Gemeinsam mit Fairtrade hat Lidl das langfristige “Way To Go”-Projekt entwickelt und unterstützt Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Honduras und Ghana mit Hilfe von Zusatzleistungen, die über den Fairtrade-Mindestpreis und die Fairtrade-Prämie hinausgehen und direkt in lokale und landwirtschaftliche Projekte fließen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um betriebswirtschaftliche Schulungen oder um Weiterbildungen in nachhaltigem Anbau- und Weiterverarbeitungstechniken, die sie dabei unterstützen, ertragreichere Ernten zu erzielen und weitere Einkommensquellen zur Existenzsicherung zu erschließen. Des Weiteren zählen auch speziell auf Frauen zugeschnittene Projektkomponenten zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit dazu: Sie erhalten beispielsweise Zugang zu Alphabetisierungskursen oder nehmen an der Fairtrade Women’s School of Leadership teil.

“Unsere “Way To Go”-Produkte zeigen, was wir mit solchen Projekten bewegen und für die Kleinbäuerinnen und -bauern verändern können: Zum einen trägt der Kauf einer jeden Kaffeepackung oder Schokoladentafel dazu bei, den Erzeugern eine sichere, finanziell unabhängigere Zukunft zu ermöglichen. Zum anderen sorgt eine gesteigerte Nachfrage nach fair gehandeltem Kaffee dafür, dass das Bewusstsein für diese Produkte in der Gesellschaft wächst”, erklärt Christoph Graf, Geschäftsleiter Einkauf bei Lidl in Deutschland. “Als verantwortungsvoller Discounter ist uns dieses Thema sehr wichtig, denn wir möchten fair gehandelte Produkte zu einem günstigen Lidl-Preis für alle zugänglich machen.”

Detlev Grimmelt, Vorstandsmitglied von Fairtrade Deutschland, ergänzt:

Foto: obs Lidl

“Steigende Produktionskosten und die Auswirkungen des Klimawandels machen es für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern immer schwieriger, ihre Lebenshaltungskosten durch den Kaffeeanbau zu decken. Daher begrüßen wir es sehr, dass Lidl mit dem “Way To Go”-Projekt zu ihrer Einkommenssicherung beiträgt. Nur so können wir die Zukunft von Produzenten und damit auch von Produkten wie Kaffee langfristig sichern.”

Bereits im vergangenen Jahr konnte Lidl erste Erfolge im Rahmen der 2020 eingeführten “Way To Go”-Schokolade vorweisen: 2021 profitierten rund 1.180 Landwirte aus zehn ghanaischen Gemeinden, darunter über 40 Prozent Frauen. Dank landwirtschaftlicher Schulungen erschlossen sich 215 Erzeuger zusätzliche Einkommensquellen durch den Anbau von Reis, Honig, Yamswurzel und Seife. Darüber hinaus erhielten 574 Kleinbauern Zugang zu günstigeren Finanzierungsmöglichkeiten, um ihre Landwirtschaft weiter ausbauen zu können.

Fairer Handel und Transparenz in der Lieferkette

Die gezielten Maßnahmen zur Unterstützung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im “Way To Go”-Projekt sind eine weitere Ergänzung im kontinuierlichen Engagement von Lidl, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Anbauländern verschiedener Rohstoffe zu verbessern. Bereits 2006 hat Lidl mit “Fairglobe” als erster Händler deutschlandweit eine Eigenmarke für Fairtrade-zertifizierte Produkte wie beispielsweise Kaffee, Schokolade und Fruchtsaft eingeführt. Mit dem Angebot von aktuell rund 30 Fairtrade-zertifizierten Produkten, darunter Tee, Rohrzucker und Bananen, trägt der Lebensmitteleinzelhändler dazu bei, Fairtrade in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren.

Wie das “Way To Go”-Projekt die Einkommenssituation der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern konkret verbessert, erfahren Sie unter www.lidl.de/waytogo.

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Content & Bilder (Bildrechte: Lidl  Fotograf:Lidl): Pressemitteilung von Lidl Deutschland vom 28.9.2022

 

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