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Supermarkt Inside unterwegs.
Die Hauptstadt der größten deutschen Insel, Rügen, ist Bergen. Mit 23.000 Einwohner hebt sich die Stadt als Mittelzentrum des Eilands hervor. Für die Versorgung mit Lebensmittel stehen 15 Supermärkte mit rund 20.000 qm Verkaufsfläche bereit. Außerhalb der Saison erscheint dies etwas überproportioniert. Allerdings wird noch vor Einsetzen der massiven Touristenströme alles auf Höchstleistung auf den Flächen getrimmt.
Eine dieser Maßnahmen ist die Sonntagsöffnung laut Bäderregelung.
Platzhirsch ist real,-
Mit 5.000 qm und damit immerhin einem Viertel der Verkaufsfläche ist der real,- in Bergen eine echte Verkaufsmaschine. Hier wird mit dem klassischen SB-Warenhaus-Sortiment der wohl größte Teil des Bedarfes abgedeckt.
Kurze Luftlinie zu famila
Als wir uns auf dem Parkplatz einen Überblick zum Gesamt-Center verschafften, waren etwas versteckt schon die Hinweisschilder zur nächsten Großfläche in Sicht. Etwas abseits, über eine Zubringerstraße, erreichen wir dann den famila. Irgendwie entsteht hier der Eindruck, als ob noch ein Stück der Bebauung fehlt. Eine große Brache trennt die Umgehungsstraße von der Handelsimmobilie.
Und wieder gibt es eine besondere Kombination zu entdecken:
Famila mit Aldi oder Aldi mit Famila am Nonnensee
Diese Kombination sieht man nicht alle Tage. Im EKZ scheint sich Aldi im hinteren Teil als Untermieter platziert zu haben. Denn die Raumteiler lassen keinen anderen Schluss zu. Der Discounter wurde von den Verantwortlichen noch nicht auf den neusten Konzeptstand umgebaut. Ein echter Unterschied zu dem aktuellen Auftritt.
Der famila-Markt versucht indes mit einer eigenen Tankstelle zu punkten. Ein kurzer Preischeck in Bergen zeigt den gewünschten Effekt als Frequenzbringer. Allerdings liegt dieses Angebot abseits der üblichen Routen.
Die privaten Kaufleute bringen sich in Position
Über den nahkauf, der auch in einer Kombi mit Aldi die Kunden anlockt, haben wir schon berichtet.
Die private Kauffrau Grit Melka andererseits liegt mit ihrem 1.400 qm großen REWE-Markt verkehrsgünstig in der Innenstadt. In unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung und den Schulen sind an diesem Standort die Wintermonate wohl ohne drastische Einbußen zu überbrücken.
Auf der anderen Seite der Stadt betreibt der Kaufmann Matthias John seinen ebenfalls mit 1.400 qm abgespeicherter Fläche seinen EDEKA-Markt.
Ebenfalls ein super geführter Markt, der bestimmt auch unter Hochdruck im Sommer punktet. Hier entdeckten wir aber auch eine weitere tolle Idee:
Die Urlauber wollen maximal Zeit am Meer verbringen. Einkaufen für den Abend in der Ferienwohnung artet oftmals zu Stress aus. Warum nicht einfach liefern lassen?
Abrundung durch Discounter
Selbstverständlich sind auch die anderen Discounter vor Ort und runden das Portfolio ab.
Fazit: Sowohl die angestammten einheimischen Kunden als auch die Touristen können aus einer guten Mischung der Handelsformate auswählen.
Demnächst wird der Start unseres Rankings zeigen, wie die einzelnen Händler mit Medaillen punkten können. Seid gespannt auf unsere Eröffnung, wie immer mit dem Zwischenstand.
Beitragsbild und Bilder: Archiv SMI