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Jeder Technikverantwortliche eines Supermarktes kommt früher oder später mit der Frage in Berührung: „Was mache ich mit dem Kondensat aus den Kühlmöbeln?“
Hierzu gibt es mehrere technische Lösungen:
1. Gravitative Ableitung
Die Kühlmöbel können über eine Rohrverbindung an ein Gebäudedrainagesystem angeschlossen werden. Es findet eine gravitative Kondensat-Ableitung statt. Meistens freuen sich die Entscheider, wenn diese Lösung möglich ist. Denn sie ist kostengünstig, vom Prinzip sehr einfach und es sind keine zusätzlichen technischen Vorrichtungen notwendig.
Jedoch hat auch ein Abflussrohr seine Tücken: Um einen Wasserstau zu verhindern, sollte das Abflussrohr eine minimale Neigung haben. Dabei gilt, je länger die Strecke zwischen Vitrine und Drainagesystem, umso wahrscheinlicher sind Verstopfungen durch Biofilm. Kommt es einmal zu einer Verstopfung, kann das Rohr nur mit großem Aufwand gereinigt werden, da in der Regel das gesamte Rohrsystem überprüft werden muss.
2. Aktive Verdunstung in einer Wanne mit Hilfe der Kompressorwärme
Das Kondensat wird in einer Wanne aufgefangen und verdunstet durch die Wärme des Kompressors. Hier gilt es regelmäßig die Kondensat-Zuführung und den Behälter auf Biofilm und Schmutz zu überprüfen.
3. Passive Verdunstung in Wannen mit großer Oberfläche
Das Kondensat wird in flachen Wannen über eine große Oberfläche zur Verdunstung gebracht. Dieses System weist einen großen Platz- und Materialbedarf auf. Die Verdunstungsgeschwindigkeit ist dabei stark von der Raumlufttemperatur und -feuchte abhängig. Man kann meistens nur mit lokalen Erfahrungswerten rechnen. Bei großen Kondensatmengen und feuchter Luft kann es zu Überläufen kommen. Die natürliche Verdunstungsgeschwindigkeit ist dann nicht ausreichend.
Schluss mit Pfützen im Supermarkt!
4. Aktive Verdunstung mittels Heizstab und Ventilator
Das Kondensat wird in einer Wanne aufgefangen und mittels eines Heizstabes, eines Ventilators oder beider Geräte aktiv zur Verdunstung gebracht. Diese Lösung erfordert zusätzliche Energie und ist weder umweltfreundlich noch Kosteneffizient. Es kommt in regelmäßigen Abständen zu festen Ablagerungen in der Wanne. Diese bestehen aus transportiertem Schmutz und Biofilm, so dass die gesamte Wanne und eventuell auch der Heizstab von einer Sedimentschicht umgeben sind. Überläufe und Ausfälle durch Überhitzung des Heizstabes sind dann die Folgen.
5. Absaugsystem mit Zentralpumpe
Das Kondensat wird über ein Absaugsystem mit einer zentralen Pumpe aus einem installierten Auffangbehälter unter der Vitrine entfernt. Dieses System ist in der Installation sehr kostenintensiv. Bei einem Layoutwechsel innerhalb des Supermarkets muss mit teuren Umbauten gerechnet werden. Vor Biofilmbefall und Verkleisterung der Sensoren des Auffangbehälters ist auch dieses System nicht völlig sicher. Bei Pumpenausfall sind alle angeschlossenen Kühlmöbel betroffen.
6. Kondensat-Ableitung mit Kondensatpumpen
Das Kondensat wird über eine Kondensatpumpe abgeleitet. Obwohl hier eine zusätzliche technische Komponente installiert wird, welche auch ausfallen kann, so ist diese Lösung doch besonders effizient: Die Installation der Pumpe ist nur minimal vom Layout des Supermarkets abhängig. Wird die Vitrine an einen anderen Ort platziert, wandert die Pumpe einfach mit. Die Zuleitungswege zur Pumpe sind kurz, sodass eventuelle Verstopfungen durch Biofilm schnell und einfach gefunden werden können. Zum Abtransport des Kondensats reicht ein flexibler Schlauch von meistens 10-13mm Innendurchmesser. Umfangreiche und kostenintensive Rohrinstallationen entfallen. Die Druckleitung ist schnell verlegt und kann durchaus 50m und mehr in der Horizontalen betragen.
Sauermann bietet ein extra für Supermärkte angepasstes Kondensatmanagementsystem an
Als professioneller und weltweit bekannter Kondensatpumpenhersteller bietet Sauermann ein extra für Supermärkte angepasstes Kondensatmanagementsystem an. Es bestehet aus einer sehr leistungsstarken, robusten und flachen Kondensatpumpe sowie einem biofilmverhindernden chemischen Mittel in Tablettenform mit der Bezeichnung Gel-Clear.
Die Kondensatpumpe Si-1931 aus Edelstahl mit einer maximalen Leistung von 700 l/h und nur 80mm Höhe passt unter jede herkömmliche Vitrine. Die maximale Förderhöhe beträgt stolze 24m. Über drei bestehende Einlassöffnungen können sogar mehrere Vitrinen angeschlossen werden! Eine in den Pumpentank eingeworfene Gel-Clear Tablette verhindert Verklumpungen und belässt den Biofilm über Monate in einem abpumpbaren Zustand. Die Pumpe ist damit maximal gegen Überläufe geschützt. Gel-Clear kann auch in der Kondensatsammelwanne einer jeden Achse der Vitrine platziert werden. So verhindert die Tablette Biofilmwachstum im Kühlmöbel und beugt Verstopfungen vor.
Natürlich kann Gel-Clear auch in anderen Kondensatableitungsystemen angewandt werden.
Vor der Verwendung von Gel-Clear muss die entsprechende Anlage gereinigt werden. Beide Sauermann-Produkte können unabhängig voneinander eingesetzt werden. Aber erst zusammen werden sie ein starkes Team, dass Kondensat sicher ableitet und Verstopfungen entgegenwirkt!
Nutzen Sie in diesem Zuge auch unser Angebot und sichern Sie sich die Si-1931 zu einem attraktiven Sonderpreis (bei Abnahme mind. einer Palette = 32. Stk.) Zudem erhalten Sie 1×10 GelClear-Tabletten kostenlos dazu. Weitere Informationen zur Aktion sowie Preise erhalten Sie unter: info.germany@sauermanngroup.com
Haben auch Sie in Ihrem Supermarkt das Problem mit Kondensat-Überläufen? Möchten Sie mehr zu diesem Thema erfahren und sich beraten lassen? Dann treten Sie gern mit uns in Kontakt.
Ihre Berater:
Dennis Gitter Technical ConsultantMob. +49 151 613 11824 Dennis.Gitter@sauermanngroup.com |
Julian Brender Sales Manager Region SüdMob. +49 175 430 12 15 julian.brender@sauermanngroup.com |
Beitragsbild: Urheber/Foto: EDEKA Südwest
Content und Bilder, mit besten Dank und in Verantwortung der Sauermann GmbH.