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KODi will sein Profil zum Nachbarschaftsmarkt stärken

Dieser Beitrag ist Teil 52 von 82 in der Serie Discounter

KODi will sein Profil zum Nachbarschaftsmarkt stärken

KODi treibt Umbau zum Nachbarschaftsmarkt auch mit Food

Als Nahversorger überzeugt KODi hauptsächlich mit Non-Food. KODi will sein Profil zum Nachbarschaftsmarkt stärken. Hierfür ist das Angebot an Lebensmittel auszubauen. Ergebnisse dazu werden schon in Kürze erwartet. Bereits in den letzten Monaten wagte sich das Unternehmen stärker an den Verkauf von Lebensmittel. Aus diesem Grunde hat KODi Aktionen mit Food-Artikeln gefahren. Beispielsweise verkauften sich Nudeln, Mehl und Backmischungen in sehr guten Mengen. Logischerweise sind diese Sortimente in der Corona-Zeit auch sehr nachgefragt. Der Fokus liegt aber demzufolge auch im nächsten Schritt auf dem Food-Trockensortiment. Zusätzlich handelt das Unternehmen auch schon Sortimente für Kunden mit bestimmten Unverträglichkeiten in den unterschiedlichsten Märkten.

KODi macht richtig power….

Das agile KODi Management hat in den letzten Jahren den “alten” Haushaltsdiscounter KODi ordentlich nach vorne gebracht, die Marktanteile haben sich prächtig entwickelt und die Märkte wurden signifikant verbessert. Nur die dramatische Corona-Pandemie stört auch die Oberhausener.

Lebensmittel auch heute schon im Dauersortiment

Im Dauersortiment sind heute schon Food-Artikel wie Süßwaren, Wein und gekühlte Getränke. Neue Lebensmittel sollen aber zum Grundkonzept passen. Dieses Kernsegment besteht aus Haushalt und Schenken. Der Umbau des Sortiments ist schon seit einiger Zeit begonnen. Hierbei sollen alle Warengruppen aus echten A-Marken und starken Eigenmarken bestehen. Dieser Umbau ist schon sehr gut voran geschritten.

KODi bietet heute ein vielfältiges Angebot namhafter Marken und Eigenmarken an. Auch das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut. Dies macht KODi zum Qualitätsdiscounter.

KODi plant weitere Entwicklungen

Verstärkte Investitionen sollen jedoch in den Ladenbau, die IT und die Personalentwicklung folgen. Darüber hinaus soll das Expansionstempo erhöht werden. Aktuell ist KODi mit rund 250 Filialen hauptsächlich in NRW vertreten. Das Unternehmen plant darüber hinaus 15 bis 20 Neueröffnungen pro Jahr. Dabei soll das Expansionsschwerpunkt im Rhein-Main-Gebiet liegen.

Umsatzausfälle bei KODi durch Corona

Im Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 mussten über 80 Prozent der Filialen schließen. Dies führte zu Umsatzausfällen in zweistelliger Millionenhöhe. Aber die Erlöse davor und danach sollen über Vorjahr gewesen sein. Offen ist deshalb, ob KODi 2020 die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft hat.

Viele Unternehmen müssen insbesondere in der Corona-Krise neue Profile schaffen, um am Markt bestehen zu bleiben. Welche Auswirkungen seht ihr bei der neuen KODi-Strategie auf bestehende Märkte?

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Fotos: Archiv Supermarkt-Inside, KODI Facebook

 

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