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Knöllchen ade – der Supermarktparkplatz als Mobility Hub

Dieser Beitrag ist Teil 1 von 1 in der Serie Peter Park System
  • Knöllchen ade – der Supermarktparkplatz als Mobility Hub

-Hier gelten die Regeln des Supermarktes, flexible Verwaltung von Parkberechtigungen

-Barrierefreie Ein- und Ausfahrt ohne Schranken und Parktickets

-Anwohner-Parken auf ungenutzten Parkflächen außerhalb der Geschäftszeiten

-Bezahlung von Parkgebühren per App

Das Knöllchen und der Kontrolleur sind Auslaufmodelle

Der Parkdruck in den Städten steigt. Einzelhändler sehen sich zu strengen Kontrollen gezwungen, um Kundenparkplätze tagsüber freizuhalten und setzen hierfür auf spezialisierte Unternehmen, wie die ​ParkRaum-Management PRM GmbH.

Seit einiger Zeit ist die verbreitete, aber unbeliebte Parkscheibe auf dem Rückzug. Die Digitalisierung hat die Parkplätze des Einzelhandels endlich erreicht. Doch was vor einigen Monaten noch als neue Sensation galt – die Sensoren – gilt mittlerweile vielerorts bereits als veraltet. Der Blick in andere europäische Länder zeigt warum. Dort hat sich die smarte Scanner-Technik mit Kennzeichenerkennung flächendeckend durchgesetzt, um Falschparker zu erfassen und Parkplätze in Mobility Hubs zu wandeln.

“Win-Win für alle”

Die Vorteile liegen auf der Hand, wie der Erfolg der Firma ParkRaum-Management PRM GmbH zeigt. Diese rüstet seit einem Jahr in hohem Tempo deutschlandweit Supermarktparkplätze auf eine digitale Parkraumbewirtschaftung um. Ein- und ausfahrende Fahrzeuge werden automatisch erkannt. Die Parkdauer und Auslastung wird allerdings digital gemessen. Teure Schrankenanlagen und der Einsatz von Kontrollpersonal werden unnötig gemacht. Nur bei Überschreitung der Höchstparkdauer wird die Zahlungsaufforderung per Post zugestellt – es gibt also keinen Ärger mehr vor Ort mit Kontrolleuren oder Knöllchen an der Windschutzscheibe. Dies ist nicht nur fairer, sondern auch wirksamer als bisherige Methoden.

Eure Parkfläche, eure Regeln

Und ein weiterer Aspekt überzeugt Händler wie jüngst ein EDEKA Markt in Linz am Rhein. Parkberechtigungen können jetzt flexibel und schnell über eine Benutzeroberfläche im Browser in sogenannten Whitelists vergeben und verwaltet werden. Die Kunden, die sich im Café verquatschen, werden per Knopfdruck für z.B. eine extra halbe Stunde freigeschaltet. Damit erlangt der Einzelhandel endlich wieder die Kontrolle über seine Parkflächen zurück. Die Kundenfreundlichkeit besticht. Auch nervige Parkausweise aus Plastik für Mitarbeiter gehören der Vergangenheit an. Zudem wird auch der Schilderwald weniger, denn ohne Parkscheibe braucht es nur einige gut platzierte Hinweisschilder.

Per App Nachts auf dem Supermarktparkplatz einen Parkplatz buchen

Tatsächlich ermöglicht die Scanner-Technologie innovative Ansätze, die vorhandenen Parkflächen des Einzelhandels gewinnbringend zu nutzen. Während tagsüber die maximale Parkdauer einfach und fair kontrolliert wird, können jedoch z.B. Anwohner außerhalb der Geschäftszeiten bequem per App einen Parkplatz buchen und bargeldlos bezahlen. Die PRM setzt für das mobile Bezahlen u.a. auf den schwedischen App-Anbieter Parkster. Die Einnahmen aus der App teilen sich der Einzelhändler und die PRM.

Wie der ADAC bereits berichtet, wird der vorhandene Platz damit viel besser genutzt. Parkplätze werden demzufolge zu Mobility-Hubs der nahen Zukunft umgerüstet. Viele der führenden App-Anbieter kooperieren bereits mit der PRM und arbeiten an spannenden Mobilitätsprojekten, wie Shopping-Lieferung in den Kofferraum, E-Ladeinfrastruktur und Carsharing. Die Scanner-Technologie bezieht die PRM vom Münchner Technologieunternehmen Peter Park System GmbH.

Gewinner sind die Supermärkte und die Parker gleichermaßen.

Der Parkdruck wird jedoch weiter steigen. Mit einem digitalen Parkplatz winkt für die Einzelhändler ein attraktives Geschäft und mehr Kundenzufriedenheit.

 

 

Gesponserter Beitrag: Fotos und Content mit besten Dank und in Verantwortung: ParkRaum-Management PRM GmbH, Fedorovekb / stock.adobe.com und Parkster

 

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