Kaufland-News

Kaufland Rumänien übernimmt Rolle von Mutter Theresa

Dieser Beitrag ist Teil 21 von 173 in der Serie Kaufland

Kaufland Rumänien zeigt seine soziale Seite

Marco Hößl ist Landeschef von Kaufland Rumänien. Er will in der aktuellen Coronakrise ganz klare Zeichen setzen. Als Nummer eins im rumänischen LEH sieht sich Hößl in der Verantwortung. Mehr als 16.000 Mitarbeiter sind ihm unterstellt. Damit ist Kaufland in Rumänien einer der größten Arbeitgeber. Im Jahr 2018 erzielten die Kaufländer ein Vorsteuerergebnis von rund 170 Millionen Euro. Finanzieller Puffer zum Helfen ist also da. Mit einer Videobotschaft positioniert sich Hößl als ein Händler mit sozialem Gewissen. Dabei ist es ihm wichtig, die Wirtschaft in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen. Um noch mehr Emotionen zu wecken, beruft er sich sogar auf Mahatma Gandhi. „Die Zukunft hängt davon ab, was Du heute tust.“ Damit kann man bei den Kunden sicherlich punkten. Aber Hößl klopft nicht nur leere Sprüche. Sie bieten auch konkrete Hilfe an. Um das Covid-19-Drama gut zu überstehen, hat Kaufland einen Katalog mit 60 Maßnahmen erstellt.

Wie hilft Kaufland Rumänien konkret?

Um das Land zu unterstützen, ist Kaufland Rumänien unter anderem mit den Steuern in Vorleistung gegangen. Ganze drei Monate zahlt das Unternehmen vorab Steuern. Das entspricht einer Summe von circa 14 Millionen Euro). Außerdem bieten Hößl und seine Mitarbeiter den Lieferanten mildere Konditionen an. Demnach setzen sie die Zahlungsfristen von 30 Tagen auf 7 Tage runter. Beim Frischesortiment reduzieren sie von sieben auf drei Tage. Und um die Hersteller noch weiter zu unterstützen, holt Kaufland die Ware zum Teil sogar mit seinem eigenen Fuhrpark/Logistiker ab. Aber auch seinen Mitarbeitern gegenüber zeigt sich Kaufland Rumänien sozial und großzügig. So dürfen zum Beispiel Schwangere und ältere Menschen längeren bezahlten Urlaub nehmen. Und für die Mitarbeiter in den Filialen gibt es Sonderzahlungen im Gesamtwert von 1,6 Millionen Euro. Auch an die Mitarbeiter mit Kindern wird speziell gedacht. Dem Unternehmen ist es wichtig, hier erleichternde Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Kaufland Rumänien ist Teil einer Hilfskampagne

Die Liste mit den guten Taten von Kaufland Rumänien ließe sich noch weiter fortsetzen. So unterstützt der Großflächendiscounter auch Kunden, die unter einem besonderen Schutz stehen. Rentner und Menschen mit Behinderungen bekommen zum Beispiel ihre Einkäufe direkt vor die Tür geliefert. Per Telefon wird vorab bestellt. Und bezahlt wird dann an der Tür. Diese Maßnahmen kosten natürlich alle Geld. Das Unternehmen hat zunächst ein Budget von 500.000 Euro dafür eingeplant. Schauen wir mal, wie lange das hilft. Aber wenn in diesen Zeiten alle zusammen helfen, ist die Wirkung umso größer. Der Einsatz von Kaufland Rumänien ist nämlich Teil einer großen Hilfskampagne in Rumänien. Unter dem Hashtag #ajut, was so viel wie #ichhelfe bedeutet, will das Land gemeinsam die Coronakrise bewältigen.

Corona schreibt demnach auch Good News. Kennt ihr auch welche und könnt uns darüber bei Supermarkt Inside oder bei Facebook berichten?

Fotos: Archiv Supermarkt-Inside

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