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Kaufland: Mit der App „Too Good To Go“ Lebensmittel retten

Dieser Beitrag ist Teil 2 von 2 in der Serie Too Good To Go

Mit der App „Too Good To Go“ Lebensmittel retten – ab sofort bei Kaufland in und um München

Foto: Kaufland

Um Lebensmittelverlusten vorzubeugen, ergreift Kaufland bereits vielfältige Maßnahmen. Nun startet der Einzelhändler für seine Filialen im Raum München eine Kooperation mit Too Good To Go – der App zur Lebensmittelrettung, die Händler und Kunden miteinander verbindet. Über die App werden überschüssige Lebensmittel aus den Frischebereichen Obst und Gemüse sowie dem Backshop zu einem vergünstigten Preis angeboten. Die Kunden bestellen und bezahlen direkt über die App und können die zusammengestellten Produkte dann im angegebenen Zeitfenster in der Filiale abholen. Was in den Beuteln ist, bleibt bis zur Abholung eine Überraschung.

„Wir möchten, dass produzierte Lebensmittel die Wertschätzung erhalten, die sie verdienen. Durch die Kooperation mit Too Good To Go binden wir die Kunden direkt mit ein. So können sie Essen retten, damit etwas Gutes für die Umwelt tun, und zugleich Geld sparen“, so Niksa Nekic, Bereichsleiter Vertrieb bei Kaufland.

Deutschlandweit werden jährlich 12 Millionen* Tonnen Lebensmittel weggeworfen. „Wenn wir unser Ernährungssystem umkrempeln und Food Waste nachhaltig reduzieren wollen, müssen alle Akteure an einem Strang ziehen. Wir freuen uns sehr auf die Kooperation mit Kaufland in München. Zusammen können wir viel bewegen”, sagt Laure Berment, Geschäftsführerin Too Good To Go Deutschland.

Kaufland arbeitet bereits seit vielen Jahren mit Erfolg daran,

das Aufkommen von Lebensmittelverlusten im eigenen Verantwortungsbereich auf ein Mindestmaß zu beschränken – mit verschiedenen Maßnahmen:

  • Nutzung von Warenwirtschafts- und Bestellsystemen, die automatisch Wetterprognosen und Feiertage berücksichtigen
  • Artikel werden frühzeitig, vor Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums, im Preis reduziert und vergünstigt angeboten
  • Bei Obst und Gemüse werden durch Sonderverkäufe Ernteüberschüsse vermarktet
  • Vor Ladenschluss werden ausgewählte Obst- und Gemüseartikel im Preis reduziert
  • Unter „Die etwas Anderen“ ist Obst und Gemüse mit Schönheitsfehlern dauerhaft im Sortiment
  • Auf ausgewählten Produkten werden Kunden zum richtigen Umgang mit Haltbarkeits- und Verfallsdateninformiert
  • Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen wie den Tafeln: regelmäßige Lebensmittelspenden unserer Filialen
  • Mitarbeiter werden regelmäßig zur Sensibilisierung im Umgang mit Lebensmitteln geschult

Foto: Kaufland

Too Good To Go möchte Menschen dazu inspirieren, sich für die Rettung von Lebensmitteln stark zu machen und hat dafür eine simple Lösung parat: Die gleichnamige App verbindet Bäckereien, Supermärkte und gastronomische Betriebe mit Konsumenten, damit überschüssiges Essen auf dem Teller landet und nicht in der Tonne.

Folgende Filialen kooperieren ab heute mit Too Good To Go:

  • Dachau, Danziger Straße 1
  • Gröbenzell, Danziger Straße 17
  • München-Berg am Laim, Berg-am-Laim-Straße 117
  • München-Moosach, Bunzlauer Platz 5-7
  • München-Neuperlach (PEP), Ollenhauer Straße 4
  • Unterschleißheim, Andreas-Danzer-Weg 2

Was haltet ihr von dieser tollen Idee?  Bitte schreibt uns indes eure Meinung auf Supermarkt Inside.

 

Content und Fotos: Pressemitteilung von Kaufland Deutschland vom 14.3.2022

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