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Der Einzelhandel im Wandel: Atmosphäre, Nachhaltigkeit und Digitalisierung stehen ganz oben auf der Wunschliste der Kunden
Eine neue Studie von Mood Media zeigt die wiederentdeckte Lust der Deutschen am Einkaufserlebnis im Geschäft. Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) geben an, dass sie genauso oft in physischen Geschäften einkaufen wie vor der Pandemie oder sogar häufiger. Die Erwartungen an den Handel sind hoch: Das richtige Ambiente, Nachhaltigkeit und die Integration digitaler Technologien bewegen die Kunden, länger zu bleiben, zu kaufen und wiederzukommen.
Das Schaffen der richtigen Atmosphäre, digitale Lösungen und nachhaltiges Engagement sind entscheidend, um die neue Lust auf Einkäufe in physischen Geschäften nach den Einschränkungen der Pandemie richtig zu nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt die heute veröffentlichte internationale Studie “in-Store-Medienlösungen. Für die Studie wurden mehr als 12.000 Verbraucher in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, den Niederlanden, den USA und China befragt.
26 Prozent der Deutschen kaufen häufiger in physischen Geschäften ein als noch vor der Pandemie, wie die Studie zeigt. 43 Prozent besuchen sie wieder genauso oft wie zuvor. Der Hauptgrund für den Einkauf im Geschäft gegenüber dem Online-Shopping ist der Vorteil, die Einkäufe sofort ohne Wartezeit zu erhalten (48 Prozent). 45 Prozent der deutschen Befragten genießen die Möglichkeit, die Produkte vor dem Kauf aus- oder anzuprobieren. Einkaufen als Freizeitbeschäftigung mit Freunden und Familie ist der am dritthäufigsten genannte Grund für den Besuch im physischen Geschäft (43 Prozent).
„Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob die Verbraucher nach der Hochphase der Pandemie in die Geschäfte zurückkehren werden“, erklärt Scott Moore, Chief Marketing Officer International von Mood Media. „Sie sind zurückgekehrt. Jetzt muss die Konzentration darauf liegen, die anhaltende Nachfrage nach digitalen und atmosphärischen Erlebnissen im Geschäft bestmöglich zu bedienen.“
Was die richtige Atmosphäre bewirken kann
Die Atmosphäre im Geschäft spielt eine Schlüsselrolle beim Kaufverhalten: Fast zwei Drittel der deutschen Befragten (65 Prozent) würden bei einer angenehmen Atmosphäre den Einkauf im Geschäft dem E-Commerce vorziehen. Mehr als drei Viertel (81 Prozent) hält eine angenehme Atmosphäre länger im Geschäft, 89 Prozent fühlen sich dadurch zum erneuten Besuch animiert.
Faktoren wie die im Geschäft gespielte Musik, der Raumduft, einnehmender Video-Content und auch personalisierte Erlebnisse beeinflussen die Verweildauer: Mehr als die Hälfte der Deutschen (60 Prozent) gibt an, dass sie bei angenehmer Musik und Düften länger im Geschäft bleiben würden, so viele Befragte wie in keinem der anderen Länder. „Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Verbraucher von den Geschäften ein besonderes Erlebnis erwarten. Sie sind auf der Suche nach Interaktion und sensorischer Stimulation, und genau das können Geschäfte bieten“, sagt die britische Einzelhandelsexpertin, Autorin und Verlegerin Miya Knights, die bei der Studie beratend tätig war.
Nachhaltigkeit beeinflusst das Kaufverhalten
Immer mehr Kunden schauen genau hin und wissen, was sie in puncto Nachhaltigkeit vom Handel erwarten: Mehr als die Hälfte der Deutschen (58 Prozent) gibt an, dass das Angebot von unverpackten Produkten, z.B. bei Gemüse oder Hülsenfrüchten, ihre Entscheidung für ein Geschäft positiv beeinflusst. Weitere nachhaltige Angebote und Maßnahmen, die ihre Wahl des Einzelhändlers positiv beeinflussen, sind: Das Bereitstellen von Reparaturdiensten (57 Prozent) oder Recyclingstellen für gekaufte Produkte (56 Prozent), das Senken des Energieverbrauchs durch geschlossene Türen zu klimatisierten Räumen (56 Prozent) und durch den Einbau von komplett zu schließenden Türen in alle Kühl- oder Tiefkühlschränke (50 Prozent) sowie die Bereitstellung von Informationen über die Umwelteigenschaften der zum Verkauf angebotenen Produkte oder Dienstleistungen (46 Prozent).
Deutsche Einkäufer sind am ehesten bereit, ihre nachhaltige Überzeugung in Kaufentscheidungen umzusetzen, wie der internationale Vergleich zeigt: 67 Prozent geben an, dass sie eher bei nachhaltig orientierten Einzelhändlern einkaufen würden. Damit liegen sie unter den befragten Ländern auf dem Spitzenplatz (internationaler Durchschnitt: 59 Prozent). Dennoch ist die Nachhaltigkeit von Einzelhändlern international ein entscheidender Faktor: 66% der Verbraucher weltweit geben an, dass ihnen bei der Wahl eines Geschäfts eine nachhaltige Geschäftspraxis und/oder der Verkauf nachhaltiger Produkte wichtig sind.
Digitale Technologien werden zum festen Bestandteil des Verkaufsraums
Auch der Einsatz von digitalen Tools und Technologien beeinflusst die Entscheidung der Verbraucher für ein Geschäft, auch wenn die deutschen Shopper hier noch weniger anspruchsvoll sind als der internationale Durchschnitt. Am gefragtesten sind bei den Deutschen digitale Bezahl- und Selbstbedienungstechnologien, die für 48 Prozent wichtig sind (international: 57 Prozent). Interaktive Bildschirme, die es ermöglichen, das Sortiment zu entdecken und Dienstleistungen oder Produkte individuell zu gestalten, wünschen sich 44 Prozent (international: 55 Prozent). Große Videodisplays mit Informationen zum Produkt oder zur Marke sind für 32 Prozent wichtig (international: 48 Prozent). 20 Prozent der deutschen Verbraucher geben an, dass sie ansprechender digitaler Content konkret in ihrem Kaufverhalten beeinflusst und zum Kauf motiviert (international: 26 Prozent).
„Die Verbraucher sehen Online und Offline zunehmend als Teil der gleichen Kaufprozesses, nicht das eine gegen das andere. Aufgrund des zunehmenden Komforts des Online- Shoppings erwarten sie nun ein ähnliches Maß an digitalen Technologielösungen als integralen Bestandteil des physischen Verkaufsraums“, so Scott Moore von Mood Media.
„Die jüngste Studie von Mood Media zeigt, wie wichtig es heute ist, ein Gleichgewicht zwischen digitalen und physischen Elementen im Geschäft herzustellen. Die Kunden erwarten nach wie vor eine angenehme Atmosphäre mit guter Beleuchtung, Musik und Dingen zum Anfassen und Anschauen. Fachkundiges Personal und die Möglichkeit, sofort zu kaufen oder Online-Bestellungen abzuholen, sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Aber die zunehmende Bedeutung der digitalen Technologie für Selbstbedienung, Kundenbindung und Interaktion sowie die Einführung nachhaltiger Praktiken und Produkte spielen eine immer größere Rolle bei der Wahl des Geschäfts, der Kaufabsicht und der Kaufhäufigkeit der Kunden“, so Miya Knights.
Um den kompletten Studienbericht herunterzuladen und weitere Ergebnisse einzusehen, besuchen Sie https://moodmedia.com/de/in-store-trendbarometer/.
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Content und Grafiken: Pressemitteilung von Mood Media Germany über BOUTIQUE PR vom 19.10.2022