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IDH Konsumentenreport: Deutschland sucht Angebote fast nur noch digital

Dieser Beitrag ist Teil 1 von 10 in der Serie IDH

Die Initiative Digitale Handelskommunikation hat fast Konsumentinnen und Konsumenten in ganz Deutschland befragt wie sie sich über Angebote des Handels informieren und wo sie einkaufen

Knapp 70 Prozentent favorisieren die Information über Handelsangebote auf digitalem Weg

90 Prozentent sagen dass ihnen der Einkauf im stationären Handel fehlt

Die Initiative Digitale Handelskommunikation IDH,

angeführt von Bonial, Marktguru und Offerista, um den stationären Handel zu unterstützen, veröffentlicht heute ihren ersten Konsumentenreport für das erste Quartal . Dazu wurden fast . Konsumentinnen und Konsumenten in ganz Deutschland befragt. Ziel war es, herauszufinden, wie sich die Menschen im Land über Angebote des Handels informieren und wo sie einkaufen gehen. Mit diesem aktuellen Lagebild können Industrie, Politik und Verbände besser verstehen, wie die Kommunikation des stationären Einzelhandels wahrgenommen wird.

Wichtigste Erkenntnis der Befragung:

Eine satte Mehrheit von fast Prozent informiert sich heute häufiger über Angebote des Handels auf digitalen Kanälen als noch vor einigen Jahren. Dazu gehören Webseiten, Apps und Social Media. Für knapp Prozent hat die Digitalisierung der Angebote das PrintProspekt ersetzt. Ebenso viele stöbern wenigstens einmal pro Woche auf digitalen Kanälen nach Angeboten und fast die Hälfte der Befragten sogar mehrmals pro Woche. Mehr als die Hälfte der Befragten nutzt gedruckte Prospekte gar nicht mehr bzw. immer weniger und setzt lieber auf digitale Plattformen. Allerdings nutzen weiterhin Prozent neben den digitalen Informationen auch gedruckte Prospekte.

Eine bundesweite Umweltinitiative möchte weniger gedruckte Prospekte und Werbung.

Dazu sollen sogenannte OptInAufkleber auf den Briefkästen im Gesetz verankern werden. Als Folge dürfte nur noch Werbung und Prospekte eingeworfen werden, wenn dies ein entsprechender Aufkleber auf dem Briefkasten ausdrücklich erlaubt. Eine Mehrheit von , Prozent würde auf einen solchen OptinAufkleber und damit auf gedruckte Werbung und Prospekte verzichten. Das ist nicht weiter verwunderlich, wenn man sieht, dass auch mehr als die Hälfte der Befragten gedruckte Prospekte nie oder immer weniger nutzt. Prozent der Befragten hätten sogar kein Problem damit, wenn es gar keine gedruckten Prospekte mehr gäbe.

Spannend ist die Verbindung von digitalen Angeboten und tatsächlichem Einkauf.

Zwar informiert sich ein Großteil der Deutschen gerne digital, aber gekauft wird weiterhin mehrheitlich Prozent im stationären Einzelhandel. Um so mehr wird dieser bei Schließungen schmerzlich vermisst. Hauptgrund: Die Menschen möchten die Produkte gerne anfassen beziehungsweise anprobieren und ihnen fehlt schlicht das Kauferlebnis im Laden. Auch die persönliche Beratung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor: Immerhin Prozent der Befragten gaben an, dass sie diese aktuell wegen der geschlossenen Läden vermissen.

Auf die Frage was sie gerne im stationären Handel kaufen würden, liegt die Mode ganz weit vorne: Fast drei Viertel Prozent der Befragten würden gerne wieder “Kleidung, Schuhe und Accessoires” shoppen gehen aber auch Möbel, und generell Haus und Gartenartikel fehlen den Menschen im Land. Auch der Erwerb elektronischer Produkte im Einzel und Fachhandel wird von rund Prozent der Befragten vermisst. Eine solidarische Mehrheit von Prozent gab an, dass sie die lokalen Läden in diesen Zeiten ganz bewusst durch einen Einkauf dort unterstützen würde.

Für den IDH Konsumentenreport wurden im ersten Quartal diesen Jahres Personen ab Jahren und aller Geschlechter befragt.

Christoph Eck Schmidt, Geschäftsführer von Bonial, kommentiert:

„Die Menschen werden immer digitaler, aber gleichzeitig wollen sie ihre Einkäufe in der realen Welt tätigen. Digitale Handelskommunikation sorgt also dafür, dass der stationäre Einzelhandel relevant bleibt. Man informiert sich online und geht dann in die Läden.”

Christoph Eck-Schmidt, Bonial International

Über die IDH

Die Initiative Digitale Handelskommunikation, kurz IDH, ist eine Initiative führender Anbieter im Bereich der digitalen Handelskommunikation. Sie wurde im Jahr ins Leben gerufen. Die Initiatoren der IDH sind die zur Axel Springer SE gehörende Bonial GmbH mit Sitz in Berlin, die zu Seven.One Entertainment Group gehörende marktguru Deutschland GmbH mit Sitz in München und die in Berlin gegründete Offerista Group GmbH. Ziel der Initiative ist es, das Thema digitale Handelskommunikation als zukunftsweisenden Industriezweig breiter in die öffentliche Wahrnehmung zu bringen. Dazu analysiert und beobachtet die IDH den Markt und steht als Informationsquelle auch anderen Marktteilnehmern, sowie Verbänden, Politik und Medien zur Verfügung.

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Content und Bilder: IDH Pressemeldung vom 13.4.2021 und Bonial

 

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