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IDH: Erst digital informieren und inspirieren, dann vor Ort shoppen

Dieser Beitrag ist Teil 5 von 10 in der Serie IDH

IDH Konsumentenreport Q1-2022: Erst digital informieren
und inspirieren, dann vor Ort shoppen

Grafik: IDH

● Um sich vor dem Einkauf zu informieren nutzen über 80 Prozent der Befragten mehr digitale
Angebote als noch vor zwei Jahren
● Für 92 Prozent ist der stationäre Handel wichtig oder sehr wichtig

Die Initiative Digitale Handelskommunikation (IDH), angeführt von Bonial,
marktguru und Offerista, veröffentlicht heute ihren Konsumentenreport für das erste Quartal 2022.
Dazu wurden deutschlandweit rund 4.000 Personen befragt. Schwerpunkt dieser Ausgabe des
Reports ist die Einstellung der Verbraucher zum stationären Handel.

Digital wird insbesondere vor dem Einkauf immer wichtiger.

Um nach Angeboten des Handels zu schauen oder sich inspirieren zu lassen, nutzen über vier Fünftel der Konsumenten heute digitale Services häufiger als vor zwei Jahren. 88 Prozent der Befragten finden es gut, dass Angebote verschiedener Händler auf einer Plattform sind. 85 Prozent wollen so Geld und 77 Prozent Zeit
sparen. 85 Prozent bereiten ihre Einkäufe digital vor. Gleichzeitig wünschen sich 54 Prozent vom
stationären Handel mehr Informationen über Angebote und Aktionen, nur 29 Prozent lassen sich
direkt im Geschäft inspirieren.

Der lokale Handel ist und bleibt wichtig für das Einkaufen.

Das zeigt die überwältigende Zahl von 92 Prozent der Befragten, die es wichtig oder sogar sehr wichtig finden, dass es stationäre Geschäfte neben dem Onlinehandel gibt. Die am liebsten vor Ort gekauften Produkte sind mit Abstand Lebensmittel (83 %) und Drogerieartikel (66 %), gefolgt von Kleidung, Schuhen und Accessoires (58
%). Gefragt nach den Vorteilen beim Kauf in Geschäften, sagen 70 Prozent, dass man die Ware direkt
mitnehmen und sie vorher testen (59 %) kann. 57 Prozent der Befragten gehen auch zur
Unterstützung lokaler Händler vor Ort einkaufen. Jeweils knapp die Hälfte schätzt die Beratung und
einfache Abwicklung von Zahlung, Reklamation und Umtausch vor Ort.

Dr. Marc-Etienne Geser, CEO von marktguru und Mitinitiator der Initiative Digitale
Handelskommunikation (Foto von Philipp von Roeder)

Auch der Wegfall von Versandkosten und Mindestbestellwert ist für 55 Prozent ein Vorteil des lokalen Handels. Knapp über die Hälfte der Befragten gab an, zukünftig sowohl vor Ort als auch online einkaufen zu wollen. 35
Prozent haben sich jedoch vorgenommen, mehr in den lokalen Geschäften zu shoppen.
Dr. Marc-Etienne Geser, CEO von marktguru und Mitinitiator der Initiative Digitale
Handelskommunikation, sagt: „Der stationäre Handel ist und bleibt die zentrale Anlaufstelle für
Konsumenten. Was sich jedoch stark verändert, ist das Verhalten der Konsumenten im Vorfeld: Sie
informieren sich immer stärker digital über die Angebote im Handel und ziehen digitale Quellen auch
viel intensiver zur Inspiration des Einkaufs heran. Diese Zusammenspiel von online Information und
offline Einkaufen macht das Einkaufserlebnis erst richtig attraktiv.”

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Content: Pressemitteilung von IDH – Initiative Digitale Handelskommunikation
VONROEDER COMMUNICATIONS vom 4.4.2022

 

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