- Ullrich zeigt in Berlin Real und Kaufland die Zähne
- Dohle erhöht das Innovationstempo bei HIT
- Wer holt sich den Kaufland Umsatz, HIT oder Rewe?
- Der HIT in Bietigheim-Bissingen
- Dohle zieht Expansionspläne erfolgreich durch!
- HIT-Verbrauchermärkte mit tollen Zahlen!
- Rewe und Hit: Wird die Zusammenarbeit fortgesetzt?
- HIT: Tobias Schlemper rückt in die Chefetage auf.
- Hit/Dohle steigert massiv die Gewinne!
Dohle mit den HIT-Verbrauchermärkten legen gutes Geschäftsjahr 2021 hin. Digitalisierung geht voran.
HIT-Verbrauchermärkte: Die Handelsgruppe Dohle rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatzminus von ca. 3 bis 3,5 Prozent. Ähnliche Erwartungen haben jedoch auch Unternehmen wie die Edeka Rhein- Ruhr oder auch die Edeka Südwest. Nach einen allerdings sehr guten Corona- Jahr 2020 mit stolzen 15 Prozent Umsatzplus, war auch das Geschäftsjahr 2021 sehr erfolgreich. Hier konnten nochmals 3,1 Prozent draufgelegt werden, was einen Umsatz von über 1,9 Milliarden Euro bedeutete.
Im Jahre 1972 gründeten die Eheleute Kurt und Maria Dohle die HIT-Verbrauchermarkt GmbH
Schon im Jahre 1972 gründeten die Eheleute Kurt und Maria Dohle die HIT-Verbrauchermarkt GmbH mit dem ersten HIT-Markt in Bonn. Aktuell gibt es 103 HIT-Märkte mit Verkaufsflächen von 900 bis 5.500 qm, davon 80 Regiemärkte und 24 Franchisemärkte. Franchise-Partner sind selbständige Unternehmer, die mit der HIT-Strategie sehr erfolgreich im Markt agieren. Insgesamt beschäftigt die DOHLE Gruppe 6.100 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Bruttoumsatz 2021 von ca. 1,9 Milliarden Euro. Auch die Jahre davor ging es für Dohle immer bergauf. Mit der Rewe Group hat das Unternehmen Dohle seit 2006 eine Kooperationsvereinbarung für die Bereiche Einkauf und Logistik. Hierfür hat das Unternehmen Rewe für die Dohle Handelsgruppe ein Vorkaufsrecht erhalten.Die Dohle Gruppe ist ferner auch als Systemzentrale für Verbrauchermarktfirmen in Deutschland tätig.
2022 ist für Dohle (HIT-Verbrauchermärkte), wie auch für fast alle anderen Lebensmittelhändler ein schwieriges Jahr…
In diesem Jahr wird es für Dohle, wie auch für fast alle anderen Lebensmittelhändler ein schwieriges Jahr. Aufgrund der Inflation und Lieferschwierigkeiten in einigen Bereichen sind genaue Umsatzprognosen kaum möglich. Auch bleibt das Einkaufsverhalten der Konsumenten bei den aktuellen hohen Preissteigerungen abzuwarten.Die Hit- Märkte von Dohle halten hier mit starken Aktionen und mit ihrem vielfältigen, attraktiven Sortimenten dagegen. Trotzdem investiert Dohle weiterhin in die Digitalisierung. Der Rollout des Warenwirtschaftssytems SAP- HANA geht voran.
SAP HANA ist eine In-Memory-Plattform, mit der Unternehmen Analysen großer Datenmengen in Echtzeit durchführen können. Die Abkürzung HANA steht für „High Performance Analytic Appliance“. SAP HANA wurde 2010 eingeführt und ist eine moderne und ausgereifte Lösung, die von Zehntausenden von Kunden weltweit eingesetzt wird. Durch die Kombination verschiedener Funktionen für das Datenmanagement – und die unmittelbare Bereitstellung aller Arten von Daten in einem zentralen System – vereinfacht SAP HANA die Arbeit der IT, hilft Unternehmen bei Innovationen und erleichtert die digitale Transformation.
Hier will Dohle sein Investitionsbudget von 30 Millionen auf 35 Millionen Euro für dieses Jahr noch aufstocken.
Ein Teil des Investitionsbudgets geht auch in Renovierungsmaßnehmen einiger Märkte, darunter auch großflächige Filialen. Neueröffnungen sind aktuell erst für das Jahr 2023 geplant. Dazu gehören Standorte in Ascheberg bei Münster und auch Wermelskirchen, südöstlich von Remscheid.
Nach den sehr guten Ertragsjahren bleibt auch für die Dohle- Handelsgruppe 2022 ein herausforderndes Jahr.
Was haltet ihr von diesem spannenden Thema? Bitte schreibt uns indes eure Meinung auf Supermarkt Inside.
Bilder: Archiv Supermarkt-Inside