- Unsere Kunden: Hilfe, die LOHAS kommen?
- Kennt ihr schon die Foodies? Wenn nicht-weiterlesen!
- Wir haben über 100% Kunden !
- Eins steht fest: Foodies kaufen mehr!
- Was will der Kunde? Schnell, schneller, am schnellsten
- Wie steht es um die Zufriedenheit der Kunden?
- Wenn die Meisterköche auf Einkaufstour sind…
- Supermärkte im ländlichen Raum: Echte Stützen der Gemeinschaft…
- Kundenbindungsprogramme im LEH machen sich bezahlt
- Wie kauft die Generation Z?
- LEH: Kundenzufriedenheit im Rückwärtsgang!
- Ökologisches Bewusstsein und Kaufverhalten klaffen auseinander
- Neue Kauflust trifft auf hohes Preisbewusstsein
Freut euch, sie sind schon da!
„Das Akronym LOHAS (nach engl. Lifestyles of Health and Sustainability) bezeichnet Personen, die einen Lebensstil pflegen, der von Gesundheitsbewusstsein und -vorsorge sowie der Ausrichtung nach Prinzipien der Nachhaltigkeit geprägt ist. Im Marketing handelt es sich um einen entsprechenden Konsumententyp.“ Wiki
Nach den Dinkis (Double Income no Kids) nun die LOHAS? Einige sagten vor noch nicht allzu langer Zeit: Die LOHAS haben eine gespaltene Persönlichkeit. Nach dem Motto: ‚Natürlich sollen die Kühe glücklich sein, aber muss deshalb die Milch gleich über 1 € kosten….‘ Ein bisschen erinnerte man sich dabei an ‚Wir brauchen keine Atomkraftwerke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.‘
Tatsächlich gibt es drei wesentliche Bausteine, auf die LOHAS beim Einkauf und Konsum achten:
- Fortschrittlichkeit und Innovation von Produkten. LOHAS probieren gern neue Produkte aus und legen Wert darauf, Dinge lösungsorientiert anzugehen.
- Ein weiterer Baustein im Leben der LOHAS ist das Umwelt-, Gesundheits- und Konsumbewusstsein, was dafür verantwortlich ist, dass diese Verbrauchergeneration Produkte vorzieht, welche der Umwelt und dem Klima förderlich sind und darüber hinaus nicht unter katastrophalen Sozialbedingungen hergestellt werden. Dafür ist diese Generation auch bereit, mehr Geld auszugeben.
- Der dritte Baustein, der den Lebensstil der LOHAS beschreibt, ist das gesellschaftliche Engagement. LOHAS übernehmen gern gesellschaftliche Verantwortung und erwarten dies auch von ihrem Arbeitgeber. Außerdem weisen sie eine überdurchschnittliche Motivation auf, privat wie auch im Arbeitsleben.
Wer zwei dieser Bausteine für sich als zutreffend angibt, gilt per Definition als LOHAS.
Es geht also darum, welchen Fußabdruck jeder selbst „hinterlassen“ will.
Warum werden die sog. LOHAS-Kunden für uns immer wertvoller? Ganz einfach, dazu reicht ein Blick auf die Entwicklung des Kundenanteils. In 2007 war die LOHAS-Kerngruppe zusammen mit der sog. LOHAS-Randgruppe bei gerade über 20% und nun geht es schon in Richtung ein Drittel der Kundschaft.
Stetig, nicht sprunghaft steigt damit auch das Umsatzpotential. Grund genug, sich spätestens jetzt im Sortiment mit dieser Käufergruppe einzustellen.
Wie sind eure Erfahrungen? Sind die LOHAS im täglichen Marktleben als spezielle Konsumenten erkennbar. Wird diese Entwicklung überschätzt?
Bitte gebt uns in euren Kommentaren Feedback.
Fotos : SMI