Geschmack braucht Fett
Für ein richtiges Eis braucht es vor allem Sahne, um so fetter um so besser. Das galt lange als Garant für Geschmack und Sahnigkeit. Doch mittlerweile gibt es Alternativen. Frozen Yogurt zum Beispiel.
Dabei ist Frozen Yogurt ein dem Speiseeis verwandtes Dessert, das aber hauptsächlich aus Joghurt sowie Milch (meist Magermilch) hergestellt wird. Da hier statt der fetten Sahne Joghurt verwendet wird, ist der Fettgehalt zumeist deutlich niedriger als bei „normalem“, allen bekannten Speiseeis.
Frozen Yogurt die gesündere Alternative?
In den USA ist diese Zubereitung schon seit längerem sehr populär. Sowohl in den Supermärkten als auch in speziellen Shops wir Frozen Yogurt angeboten. Aber spätestens hier hört das Kalorien sparen auf. Jede Menge Toppings warten auf die Leckermäuler und werden gern in Sebstbedienung auf das Eis drapiert. Da freut sich nicht mehr die Kalorientabelle sondern nur noch der Besitzer, denn hier liegt die größte Gewinnmarge.
Dabei fing die Geschichte im Neuengland der 1970er Jahre an. Frogurt gilt als der erste Markenname. Ab Ende des Jahrzehnts begann dann der Vertrieb in den Supermärkten der Vereinigten Staaten.
In Deutschland und im deutschsprachigen Raum kam der Trend (mal wieder) erst 30 Jahre später zum Zuge. In den Großstädten entstanden spezielle Frozen-Yogurt-Eisdielen.
Erste Pioniere und die großen Lebensmittelkonzerne
Einer der hiesigen Pioniere ist kissyo. Nach den ersten vorsichtigen Schritten ist ein ganzes Sortiment von schmeckenden Produkten entstanden, die in so manchem Supermarkt zu finden sind. Und da lassen natürlich auch Zertifikate nicht lange auf sich warten.
Aber auch die Großen wollen von diesem neuen Trend profitieren. Dem hingegen ist die Platzierung noch nicht besonders breit ausgelegt.
Wie ist euer Angebot bei Frozen Yogurt? Wie gut verkaufen sich die gesunden Alternativen?
Fotos: kissyo Website, Wikipedia, SMI
