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Eins steht fest: Foodies kaufen mehr!

Dieser Beitrag ist Teil 4 von 13 in der Serie Kundengruppen

Kennt ihr  die Foodies schon gut genug?

Interessante Zielgruppe

Schon die Tatsache, dass sie im Schnitt 15 Euro mehr für Lebensmittel ausgeben, sollte uns aufhören lassen. Außerdem sind sie überall anzutreffen.
Beim Discounter genauso wie im Supermarkt und natürlich in Fachgeschäften sowie auf Wochenmärkten. Andererseits informieren sich Foodies umfassend in Sachen
Lebensmittel und deren Zubereitung.

Friends Happiness Enjoying Dinning Eating Concept

Kochen ist eine ausgemachte Leidenschaft dieser Zielgruppe.

Trendsegment Foodies

Eine neue Studie der Georg-August-Universität Göttingen arbeitete außerdem dazu heraus:

  • häufige Teilnahme an kulinarischen Events
  • stark ausgeprägtes Genussempfinden
  • Vorliebe für neuartige Lebensmittel und Gerichte
  • aktiv in Social Media
  • essen gern in Gesellschaft
  • hoher Qualitätsanspruch.

Somit sind diese Kunden auch Multiplikator und Trendsetter. Die Wissenschaftler der Studie schätzen ihren Anteil auf 10 Prozent der Bevölkerung im Kern und sogar 20 Prozent, wenn Randgruppen mit einbezogen werden.

Entscheidend und zugleich interessant für uns Händler ist noch ein weiteres Ergebnis:

Knapp 90% lieben es, Lebensmittel einzukaufen!

Wie aber können wir diese Zielgruppe ansprechen und sogar binden? Das hohe subjektive Wissen der Foodies (sie sind nicht unbedingt wirkliche Experten) geht mit Wissbegier einher.
Also sind Zusatzinformationen, begeistertes Personal usw. gefragt. Und schon kommt Altbewährtes in den Blickpunkt. Der Aufbau von Themenwelten zum Beispiel, Verkostungen mit speziellen Herkunftsregionen oder Lieferanten.

Zusammengefasst klingt dies alles nach dem Potential zu hohem Umsatz mit viel Ertrag. Aber Vorsicht! Die Foodies sind auch Preis-Leistungs-Spezialisten…

Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit den Foodies gemacht? Bitte einfach kommentieren.

Und die LOHAS kommen auch

In ersten Teil unserer Serie über Kundengruppen haben wir über die LOHAS berichtet. Sie machen zurzeit mit Randgruppen 20 Prozent der Kunden aus und steigen in Richtung ein Drittel.
Den Beitrag findet ihr hier. Zusammen bringen die Foodies und die LOHAS also ein Schwergewicht von bis zu fünfzig Prozent auf die Umsatz-Waage.

Beitragsbild:  © Fotolia_119674967-Sergey-Ryzhov- Foto:© Rawpixel.com-Fotolia

 

 

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