- Edeka Nordbayern Sachsen Thüringen auf der Überholspur
- Edeka Südwest geht mit Trinkgut an den Start
- Edeka Südwest blickt gespalten auf 2020
- Edeka Minden macht mehr Power!
- Real-Deal: Edeka Nordbayern geht eigenen Weg
- Edeka-Kaufleute sind Motor des Wachstums
- Edeka Südbayern erhöht Löhne.
- Real-Deal: Im Stern-Center Potsdam eröffnet E-Center
- Edeka-Zahlen gehen durch die Decke
- Edeka Nord setzt auf Scan & Go
- Veränderte Rechnungslegung bei Edeka
- EDEKA fördert den selbstständigen Einzelhandel
- Kupsch wird zu Edeka umgeflaggt
- Edeka Südwest investiert in Lieferdienst Bringman
Edeka Nordbayern Sachsen Thüringen hängt Konkurrenz ab
Die Edeka Region Nordbayern Sachsen Thüringen verteidigt die Spitzenposition im Vertriebsgebiet. Mehr noch, sie vergrößern sogar den Abstand zu Kaufland. Die Schwarz-Großfläche ist die Nummer zwei im Vertriebsgebiet und muss feststellen, dass Edeka den Vorsprung um einen Prozentpunkt ausgebaut hat. Edeka schwimmt also auf der Erfolgswelle. Wenn es nach dem neuen Chef der Region, Sebastian Kohrmann, geht, soll das auch so bleiben. Dieses Jahr möchte er die 20 Prozent-Marke beim Marktanteil knacken. Klingt ambitioniert. Wer jedoch auf die Zahlen des vergangenen Jahres schaut, der weiß, dass dieses Selbstvertrauen nicht von Ungefähr kommt. Der Konzern-Außenumsatz ist um 10,4 Prozent gestiegen. Vor allem der Einzelhandel mit einem Plus von 13,8 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro brutto kann sich sehen lassen. Wie in so vielen Regionen treiben die selbstständigen Händler die Zahlen nach oben. Sie konnten einen Zuwachs von 14 Prozent verbuchen.
Edeka Nordbayern Sachsen Thüringen setzt auf Wachstum
Verglichen mit dem Markt konnte Edeka eineinhalbmal schneller wachsen. Die Edekaner sind zuversichtlich, dass das so weitergehen wird. Der neue Chef setzt stark auf die Expansion, den Relaunch von Bestandsmärkten und auf warenwirtschaftliche Konzepte. So ist langfristiger Erfolg gesichert. Kurzfristig gibt die Region alles, die im Corona Jahr gewonnenen Neukunden zu behalten. Im Unternehmen heißt es, dass um jeden Cent gekämpft werden soll. Aufgrund des hohen Vertrauens in die eigenen Mitarbeiter geht das Management trotz des Basiseffektes aus dem Corona-Jahr von einem leichten Umsatzwachstum im Jahr 2021 aus.
Hohe Investitionen sind geplant
Trotz dieser ausgezeichneten Zahlen wurden weniger Bonuszahlungen an die Kaufleute ausgeschüttelt. Die Region hat mit den zusätzlichen Erträgen Rücklagen gebildet. Diese werden benötigt, da die Vertriebsregion kräftigt in die Zukunft investiert. So soll im nächsten Jahr eine 86 Millionen Euro teure moderne Fleischwarenproduktion in Hirschaid entstehen. Zudem wurde das Logistiklager in Gochsheim für 25 Millionen Euro erweitert. Dazu bauen sie ein neues Lager in Marktredwitz. Geplante Kosten sind 310 Millionen Euro. Das klingt nach ambitionierten Investitionen. Mit den starken Zahlen im Rücken kann man dieses jedoch mit Selbstbewusstsein angehen.
Die Edeka Region Nordbayern Sachsen Thüringen ist auf der Überholspur. Glaubt ihr, dass sie da bleiben werden? Bitte teilt uns eure Meinung auf Supermarkt Inside oder bei Facebook mit.
Bilder: Archiv Supermarkt Inside