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Die digitale Transformation ist auch im Einzelhandel ein wichtiges Thema.
In einer globalisierten Welt gewinnen moderne Kommunikationsformen, die dazu beitragen könnten, die Kundenkommunikation zu verbessern, zunehmend an Bedeutung.
Worauf sollte man im Umgang mit Kommunikationsmitteln achten?
Arbeitsabläufe zu überdenken und Prozesse zu optimieren gehört im Einzelhandel zur Routine. Obwohl sich die aktuelle Situation für die gesamte Branche als schwierig erweist, wird weiterhin kundenorientiert gedacht und geplant. Im Unterschied zu anderen Tätigkeitsbereichen besteht für die meisten Beschäftigten im Einzelhandel jedoch kaum die Möglichkeit, im Home Office zu arbeiten. Meist sind es Bürojobs und Vertriebs- und Verwaltungsaufgaben, die von zu Hause aus erledigt werden können. Zu den technischen Voraussetzungen, die für das Home Office erforderlich sind, gehören ein Computer oder ein Laptop sowie Telefon und Drucker. Im digitalen Zeitalter zählen Mobiltelefone zu den wesentlichen Kommunikationsmitteln.
Das Smartphone kann viel…
Ein Smartphone ist heutzutage mit verschiedenen Funktionen ausgerüstet, sodass zusätzlich zum Telefonieren die Möglichkeit der Übermittlung von Kurznachrichten sowie ein Zugang zum Internet bestehen. Meist wird ein Mobiltelefon im Zusammenhang mit einem Mobilfunkvertrag betrieben. Obwohl es gängige Praxis ist, das Smartphone mit einem Mobilfunktarif zu kombinieren, besteht auch die Möglichkeit, ein neues Handy ohne Vertrag zu betreiben. Im Gegensatz zum Smartphone mit Vertrag entstehen bei dieser Variante kaum monatliche Kosten. Bei einem Handykauf ohne Vertrag sollte man darauf achten, dass der Mobilfunk-Tarif zum eigenen Nutzungsverhalten passen muss.
Wenn ein neues Handy ohne Vertrag in Betracht gezogen wird, sollte man sich daher über die Sim-Only-Variante informieren und verschiedene Optionen miteinander vergleichen. Oft ist empfohlen, bei Datentarifen auf eine möglichst kurze Laufzeit zu achten, sodass ein Tarifwechsel, weil man etwa mehr LTE-Datenvolumen benötigt, möglich ist. Im Home Office sowie am Arbeitsplatz im Unternehmen gilt das Mobiltelefon inzwischen als eine Art mobile Kommunikationszentrale. Neben dem Empfang und Versenden von E-Mails ist mittlerweile auch die Videotelefonie über das Smartphone möglich. Mithilfe diverser Messenger-Apps lassen sich kurze Mitteilungen an andere Mobilteilnehmer verschicken, sofern diese ebenfalls die entsprechenden Apps auf ihren Smartphones installiert haben.
Was passiert wenn Kommunikationsformen zum Risikofaktor werden?
Auf Geschäftsreisen oder im Urlaub dient das Mobiltelefon auch als Navigationsgerät, seitdem in neuen Modellen meist auch ein GPS-Empfänger verbaut ist. So kann das Mobiltelefon im Auto das bislang obligatorische Navigationsgerät ersetzen. Auf vielen Smartphones ist inzwischen eine Navi-App vorinstalliert. Obwohl moderne Kommunikationsmittel den Arbeitsalltag erleichtern, können sie auch zum Risikofaktor werden. Datenschutz und Datensicherheit spielen deshalb insbesondere bei Smartphones, die mit zusätzlichen Funktionen ausgerüstet sind, eine große Rolle. Bei Smartphones und Tablet-PCs, die man für berufliche Zwecke nutzt, sollten man stets auf die Sicherheit von Unternehmensdaten achten. Meist wird eine WLAN-Verbindung, wie sie mittlerweile auch im stationären Handel zu finden ist, als Zugangsmöglichkeit zum Internet genutzt.
Bei öffentliche WLAN-Netzen sind die Verbindungen jedoch in der Regel nicht verschlüsselt, sodass jeder Nutzer, der sich zur gleichen Zeit im gleichen Netzwerk befindet, an vertrauliche Daten gelangen kann. Um sich vor Datenmissbrauch zu schützen, ist empfohlen, vor der Einwahl in ein WLAN-Netz zunächst die Datei-/Verzeichnisfreigabe abzuschalten, falls diese aktiv sein sollte. Grundsätzlich verfügen alle Smartphones über verschiedene Sicherheitselemente, die jeder Handynutzer kennen sollte. So gibt es einen Geräteschutz, der automatisch alle Daten löscht, falls es zum Verlust oder Diebstahl des Mobilgeräts kommt.
Der Datenschutz des Mobiltelefons soll die Übertragung von Unternehmensdaten an private Apps, die sich auf demselben Gerät befinden, verhindern. Die Sicherheit beim App-Management ist jedoch nicht nur vom jeweiligen Mobilgerät abhängig. Sie hängt ebenso von der auf den Unternehmensservern installierten MDM-Technologie (Mobile Device Management) ab. Mit ihr kontrolliert und managet man unter anderem die Gerätesicherheit.
Datenschutz und Datensicherheit spielen in jedem Unternehmen eine große Rolle
Als eine Art Mini-Computer im Hosentaschenformat dient das Smartphone dazu, eine Vielzahl an privaten oder unternehmensbezogenen Daten zu speichern. Diese können von Dritten genutzt oder missbraucht werden. Eine grundsätzliche Sicherheitsmaßnahme besteht daher im Einrichten einer Tasten- oder Displaysperre mit einer persönlichen PIN. Dadurch kann man das Auslesen von Daten und das kopieren von Telefonnummern verhindern. Nach der Einrichtung einer Displaysperre muss das Gerät vor dem Einschalten mit einer PIN, einem Passwort oder einem Muster entsperrt werden.
Bei einem Muster als Schutz sollte man jedoch bedachten, dass auf einem verschmutzten Display möglicherweise Spuren des Musters zurückbleiben könnten. Mittlerweile besteht bei einigen Mobilgeräten die Möglichkeit, diese mit dem eigenen Fingerabdruck zu entsperren. Bei Verlust oder Diebstahl sollte man den Mobilfunkanbieter verständigen, um die SIM-Karte zu entsperren. Es empfiehlt sich, als Vorsichtsmaßnahme die Rufnummer der Sperr-Hotline zu notieren. Zur allgemeinen Sicherheit ist es wichtig, die Zugriffsberechtigungen von Apps regelmäßig zu überprüfen und temporär gespeicherte Daten regelmäßig zu löschen. Damit der Datenschutz auch beim Surfen im Internet immer gewährleistet ist, sollte in bestimmten Abständen eine Löschung der Cookies erfolgen.
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Content: Gastbeitrag
Beitragsbild und Bilder: Archiv Supermarkt-Inside