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Ein Blick auf die Zahlen zeigt spannende Personalpolitik
Eine gute Personalpolitik ist der Schwarz-Gruppe sehr wichtig
Die Schwarz-Gruppe gilt als junges und dynamisches Unternehmen. Wie überall wird natürlich auch hier die Personalpolitik mit Spannung verfolgt. Das Management wünscht sich gemischte Teams. Am besten mit Personen unterschiedlicher Erfahrungen, Berufe und Denkweisen. Vielfalt und Chancengleichheit sind angesagt. Wobei hier Theorie und Praxis teilweise noch weit auseinander divergieren. Denn 67,9 Prozent der Mitarbeiter ohne Leitungsfunktion sind Frauen. Schaut man beim Management auf die Zahlen, sind es im mittleren Management noch 40,7 Prozent. Hingegen im höheren Management nur noch 18 Prozent. Und in der Top-Ebene sogar nur noch 12,3 Prozent Frauen.
Personalpolitik fordert Job-Rotation und Nachhaltigkeit
Ein spannender Ansatz der Personalpolitik der Schwarz-Gruppe ist das rotierende Job-System. Um Mitarbeiter ganzheitlich zu qualifizieren, sollen sie in einem anderen Bereich die Fach- oder Führungsverantwortung übernehmen. Mit beteiligt an dieser Idee sind die Bereiche Kaufland, Lidl, die Schwarz-Dienstleistungen und GreenCycle. Eine spannende Herausforderung. Ziel ist, den Mitarbeitern eine Arbeitsstelle mit vielen Möglichkeiten zu bieten. Die Mitarbeiter sollen nachhaltig eine enge Bindung an das Unternehmen aufbauen. Das Unternehmen legt Wert auf die Gesundheit. Außerdem auf das Wohlbefinden und auch individuelle Chancen zur Weiterentwicklung. Irritierend dabei allerdings, warum die Zahlen über die Beschäftigten ganz anders aussehen.
Die nackten Zahlen zur gewünschten Personalpolitik
Zum jetzigen Zeitpunkt arbeiten 458.355 Mitarbeiter bei der gesamten Schwarz-Gruppe. Im letzten Jahr haben allein 107.848 das Unternehmen verlassen. Dem gegenüber stehen 122.109 Mitarbeiter, die neu angestellt wurden. Die Fluktuationsrate liegt also bei stolzen 24,2 Prozent. Eine gewollte Personalpolitik? Von den neu angestellten Mitarbeitern sind 65 Prozent unter 30 Jahre alt. Über 50 Jahre sind hingegen nur 4 Prozent der Mitarbeiter. Und was die Frauenquote betrifft, so sind 57,3 Prozent der Neuangestellten weiblich.
Es ist bekannt, dass die Fluktuationsrate in der gesamten Lebensmittelbranche recht hoch ist. Warum sie allerdings bei der Schwarz-Gruppe so hoch ist, bleibt eine spannende Frage. Immerhin ist ein so hoher Wechsel auch kostspielig und zeitaufwendig.
Schreibt uns indes auf Supermarkt Inside oder bei Facebook welche Erklärung ihr für diese Situation habt.
Fotos: Archiv Supermarkt-Inside
Beitragsbild: “obs/Lidl”