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Die DHBW Heilbronn hat Ihre Studie zum Attitude-Behavior-Gap (Nachhaltigkeit) aus dem Jahre 2021 im Oktober 2022 wiederholt und die Studienergebnisse in einem Whitepaper veröffentlicht.
Nachhaltigkeit hat trotz der Folgen des Ukraine-Konfliktes (Inflation und Kaufzurückhaltung) an Bedeutung bei den Konsumenten kaum verloren. 42,9% (2021: 43,2) stimmen der Aussage zu/eher zu ‚Nachhaltigkeit hat Einfluss auf mein Ernährungs- und Kaufverhalten zu‘, 50,8% (2021 52,5%) der Aussage ‚Ich bin bereit für nachhaltigen Konsum auf Wohlstand zu verzichten‘ und 41,6% (2021: 40,0%) ‚Ich bin bereit aufgrund des Angebots nachhaltiger Artikel die Einkaufsstätte zu wechseln.‘ Nachhaltigkeit bleibt also in der Bevölkerung fest verankert- Die Autoren Nele Berg, Prof. Dr. Carsten Kortum, Prof. Dr. Stephan Rüschen und Julia Schumacher sehen aber in ihren Daten in Wirklichkeit noch viele Nachhaltigkeits-Skeptiker (2022: 31,0% vs. 2021: 31,0%) und Nachhaltigkeits-Verweigerer (2021: 39,4% vs. 2022 40,1%).
10 Handlungsempfehlungen zur weiteren Intensivierung von Nachhaltigkeit
Daher geben die Autoren 10 Handlungsempfehlungen zur weiteren Intensivierung von Nachhaltigkeit bei den Konsumenten und zeigen Beispiele auf, wie diese z. T. bereits umgesetzt werden. Im Whitepaper werden 13 verschiedene Nachhaltigkeitskriterien abgefragt.
Whitepaper #20:
Das Whitepaper #20 vom November 2022 der DHBW Heilbronn ‚Attitude-Behavior-Gap im LEH – Vergleich der Ergebnisse 2021 und 2022‘ stehen zum kostenlosen Download hier bereit.
Was haltet ihr von diesem Thema? Bitte schreibt uns indes eure Meinung auf Supermarkt Inside.
Content: Pressemitteilung der Duale Hochschule Baden-Württemberg Heilbronn von Prof. Dr. Stephan Rüschen