- Metro Eigentumswechsel naht
- Metro bleibt bestehen
- Jetzt braucht Metro Geld
- Der Real Deal – was übrig bleibt
- Redos ist bei Real raus, x+Bricks wieder im Rennen
- C+C Märkte öffnen ihre Tore, für alle…
- Auch in NRW jetzt Metro für alle….
- METRO im Ausland mit positivem Ergebnis und fetten Umsatzplus.
- Metro mit hohem Umsatzplus im 3. Quartal.
- Metro mit stark steigenden Umsätzen!
- Cyber- Attacken auf Metro mit großen Auswirkungen.
- Metro macht Schluss in Indien
- Metro Russland trotz Krisen mit Plus.
- Metro treibt den Umsatz hoch!
- MEC kombiniert Fernsteuerung mit lokaler Kompetenz
- Metro verliert im Ergebnis trotz Umsatzplus.
- Börsenwert der Metro, dramatischer Rückgang!
- Metro mit Wachstum in allen Segmenten und Kanälen
Der Real Deal läuft
Nachdem Metro den großen Deal für Real beim Kartellamt am Mittwoch Abend angemeldet hat, kommt die Veränderung mit Riesenschritten auf die rund 30000 Mitarbeiter zu. Der Investor Redos wird das Paket nach der Genehmigung erhalten. Die noch bestehenden 277 Real Märkte werden dann operativ durch Redos betrieben. 65 Betriebe in diesem Portfolio sind bisher im Eigentum von Metro. Der zweite große Schritt wird dann aber die Weitergabe dieser Märkte an Interessenten wie Edeka, Kaufland, Globus oder Rewe sein. Zunächst haben diese bisherigen Wettbewerber bis zum 14. Oktober Zeit, um ihre Interessen anzumelden. Eines ist aber heute schon sicher, die Perlen wollen alle. Wer nimmt aber dann die übriggebliebenen?
Alarmglocken läuten bereits
Teils langgediente Mitarbeiter schauen nicht gerade in eine rosige Zukunft. Vorsichtige Spekulationen sagen eine zügige Schließung von rund 4o Filialen voraus. Weitere bis zu 100 Filialen sollen besorgten Hausleitern zu Folge nur schwerlich neue Interessenten auf den Plan rufen. Das sind in der Summe etwa die Hälfte aller Betriebe und damit auch eine gewaltige Zahl an Mitarbeitern, die in den Zittermodus übergehen werden. Wenn Giganten, wie Edeka oder die Schwarzgruppe den Daumen für solche Betriebe schon nach unten senken, soll dann eine eigenständige Organisation unter Redos Regie dann noch Licht an den Reste-Realhorizont zaubern? Wohl kaum. Sollte da mal nicht ganz schnell 1 und 1 zusammengerechnet werden? Die sorgenvollen Stimmen dieser Hausleiter werden somit doch einfach Real.
Zeit kostet Geld
Normalerweise können solche Aufräumarbeiten nicht sehr lange dauern. Schwache Märkte, betrieben von einer geschwächten Organisation, in der so manche Tätigkeiten übergangsweise sogar erst neu geschaffen werden müssen, bringen Verluste. Je schneller finale Lösungen gefunden werden, desto mehr Geschrei vor Glück bei dem Investor. Denn ohne hohe Gewinnerwartungen würden solche Immobilieninvestments auch keinen Sinn machen. Aber auch für die betroffenen Mitarbeiter ist verlorene Zeit bares Geld. Engagierte Mitarbeiter werden heute im gesamten Umfeld gesucht und können vielfach auch noch richtig Karriere machen. Der Marktplatz ist bereits weit geöffnet.
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Bilder: Archiv Supermarkt Inside