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1 Milliarde € für Real?
Der Verkauf von Real als Ganzes soll für etwa eine Milliarde Euro über die Bühne gehen. Einige Punkte des kompletten Deals sind aber noch in der Verhandlung.
Kommerzielle Einigung erzielt
Dem Konsortium um den Immobilieninvestor X-Bricks ist es nach aktuellen Informationen des Handelsblatts wohl gelungen mit der Metro eine sogenannte kommerzielle Einigung zu erzielen. Die Metro hat Dienstagmorgen dementsprechend informiert. Jedoch wir an Einzelnen Vertragsbestandteilen noch gearbeitet
Die Veräußerung von Real soll wie von uns bereits berichtet nun als Ganzes über die Bühne gehen. Offensichtlich haben sich die Parteien auf einen Unternehmenswert von ca. 1 Milliarde Euro verständigt.
Kommerzielle Einigung
Mit der kommerziellen Einigung in der Hand erwartet Metro einen Nettomittelzufluss von etwa 300 Millionen Euro aus dem Real-Deal.
Des Weiteren erhofft sich das Metro-Management in Düsseldorf weitere 1,5 Milliarden Euro Nettomittelzufluss aus dem Verkauf von Real mit allen zusätzlichen Transaktionen und der Veräußerung eines Mehrheitsanteils am chinesischen Geschäft.
Das Investoren-Konsortium wird demzufolge LEH-Händler in Deutschland
X+Bricks mit dem Investor SCP Group wird offensichtlich nach dem Kauf von Real, 50 Filialen für mindestens zwei Jahre erhalten und demzufolge weiter betrieben. Wie das Konsortium sich als temporärer LEH-Händler aufstellen wird, ist noch nicht bekannt. Allerdings konnte der ehemalige CEO von Kaufland, Patrick Kaudewitz beim Konsortium bereits anheuern. Der sehr erfahrene Discount-Manager soll eine Top-Funktion im Aufsichtsrat der Betreibergesellschaft übernehmen.
Kaufvertrag wird Unterzeichnet
Der Unternehemens-Kaufvertrag soll laut Informationen der Metro in Kürze unterzeichnet werden. Somit endet für ca. 34000 Mitarbeiter die Zeit der Ungewissheit. Demzufolge erwartet das Management der Metro, dass der gesamte Deal bis in den Sommer abgewickelt sein könnte.
Das operative Geschäft muß übergeben werden
Das ganze operative Real-Geschäft sowie Digital wird dann von dem Konsortium übernommen. Alle Rechte und Pflichten werden dann an die Käufer übergehen. Man muss davon ausgehen das die Investoren schnellstmöglich den Großteil der Märkte an die Interessenten wie Kaufland, Rewe, Edeka und co. weitergeben will. Allerdings ist die Übernahme von so großen Standort-Paketen für die übernehmenden Handelsunternehmen eine riesige Herausforderung.
Noch nie konnte ein Unternehmen in der deutschen Lebensmittel-Branche, Standortpakete für Großflächen in dieser Dimension auf einmal übergeben.
Jedoch, ist es ebenfalls von sehr großer Bedeutung, die Freigabe der Kartell-Behörden, für diese Transaktion zu bekommen.
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Bilder: Archiv Supermarkt-Inside