Saison

Der Preiskampf vor Weihnachten ist schon wieder heiß

Dieser Beitrag ist Teil 26 von 38 in der Serie Weihnachten

GERADE ZU WEIHNACHTEN GEBEN DIE GROSSEN PLAYER IM LEH NICHT NACH, ES WIRD HART UM DEN UMSATZ IM JAHRESENDGESCHÄFT GEKÄMPFT.

Weihnachtsgeschäft mit intensiven Preiskämpfen im Anflug

Weihnachten 2024 ist schon in 5 Wochen. Der Lebensmitteleinzelhandel erhofft ein turbulentes Weihnachtsgeschäft, denn die Umsätze in diesem Jahre waren Inflationsbereinigt viel zu schwach. In den nächsten Wochen wird der Kundenandrang kräftig steigen und den Erfolg des Jahres entscheiden. Die Branche ist unter Druck, die Warenversorgung muss klappen, die Preise sind in den letzten Jahren massiv gestiegen und das Personal arbeitet oft am Anschlag, da es oftmals nicht genügend Kollegen gibt. Wie jedes Jahr, erhöhen alle Player im LEH den Druck auf die Aktionspreise und Sonderangebote, diese sollen die Kunden zusätzlich in die Märkte bringen. Demzufolge hat der Preiskampf zu Jahresendgeschäft schon begonnen, Branchenkenner sehen dies als Standard-Ritual an.

Kaufland, Aldi, Lidl, Globus und co. wollen es wissen!

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Diverse Markenartikel werden z.b. durch Kaufland mit bis zu 50 Prozent Preisnachlass verkauft. So lockt Kaufland die Kunden logischerweise in die Märkte. Zumal die Werbepreise gefühlt deutlich unter den üblichen Aktionspreisen liegen. Die Industrie sieht darin eine unnötige Wertevernichtung. Zumal die Erträge durch die enormen Preislisten-Erhöhungen sowieso zur Zeit leiden. Auch andere Einzelhändler, wie Rewe und Edeka, sehen dies kritisch und haben offensichtlich einiges entgegenzusetzen.

Discounter und Eigenmarken sind zur Zeit die Gewinner.

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Marktforscher berichten, dass die deutschen Discounter die größten Umsatzzuwächse in der derzeitigen Situation haben. Allerdings haben sich auch bei allen Wettbewerbern die Umsätze der Eigenmarken extrem positiv entwickelt. Hier zahlt sich jetzt die gute Arbeit an diesem wichtigen Sortimentsbereich in den letzten Jahren aus. Jedoch blicken alle LEH-Formate zuversichtlich auf das Weihnachtsgeschäft.

Weihnachten 2024 fordert wieder alle im LEH

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Umso wichtiger ist es, die Warenversorgung sicherzustellen. Da dafür vielfach zusätzliche Lagerkapazitäten angemietet wurden, haben die Händler ihre Vorräte aufgestockt. Außerdem plant die Branche verlängerte Ladenöffnungszeiten. Dies dient der Entzerrung des erhöhten Kundenaufkommens während dem Weihnachtsgeschäft.

Also ein nie endender Preiskampf um die Marktanteile geht in die nächste Runde. Wie ist der Wettbewerb um die Kunden außerdem zu gewinnen?

Was haltet ihr von diesem spannenden Thema?  Bitte schreibt uns indes eure Meinung auf Supermarkt Inside.

 

Fotos: Archiv Supermarkt-Inside

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