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Bierbranche kämpft ums Überleben
In verschiedenen Artikeln haben wir von Supermarkt Inside bereits über die prekäre Lage in der Bierbranche berichtet. Wenn jetzt die ersten Absatzzahlen von den letzten Wochen bekannt werden, ist es wieder Zeit, eine Bilanz zu ziehen. Um es klar zu sagen, den Bierbrauern steht das Wasser bis zum Hals. So hat Heineken zum Beispiel für den März ein pauschales Absatzminus von 14 Prozent verkündet. Das Ostergeschäft im April war dann wieder halbwegs okay. Wenn man aber bedenkt, welch herrliches Wetter herrschte, hätten die Zahlen unter normalen Umständen ganz anders ausgesehen. Aber durch Corona steht die Bierbranche mit dem Rücken an der Wand. Die EM ist abgesagt. Das Gastronomiegewerbe ist auf Eis gelegt. Den Brauern bleibt nur noch der Handel. Aber hier kämpfen sie mit einer fallenden Wertschätzung, wodurch die Preise in den Keller purzeln.
Bierbranche hofft auf Wertschätzung
Seit Jahren kämpft die Bierbranche mit den Bierpreisen. Immer wieder drückt der LEH die Preise. Dabei ist zum Beispiel die 10-Euro-Marke für einen 20er-Kasten Beck’s, Bitburger und Radeberger eine magische Grenze. Die Brauereien hadern, wenn der Handel sie wieder in diese Richtung drückt. Aufgrund der aktuellen Situation ist es aber wieder so weit. Und dadurch, dass es den Brauereien schlecht geht, können sie kaum nein sagen. Kaufland bringt bereits Aktionen und hat auch noch weitere angekündigt. Durch die Angst vor einem Konjunkturtief purzeln die Preise. Erschwerend kommt hinzu, dass die Kunden durch den verpflichtenden Mund-Nasen-Schutz die Freude am Einkaufen verlieren. Billiges Bier ist da ein gutes Lockmittel. Auch der nahende Vatertag könnt bei gutem Wetter die Feierlaune anheben. Vorausgesetzt, dass die Kontaktbeschränkungen durch Corona bis dahin nicht wieder verschärft werden.
Die Bierbranche muss selbstbewusst auftreten
Aber eines ist klar. Wir alle dürfen uns von Corona nicht einschüchtern lassen. Optimismus und Kreativität gepaart mit Vernunft und Besonnenheit sind gefragt. Auch in der Bierbranche. Darauf baut auch der Chef von Bitburger, Axel Dahm. Seit Ende 2016 ist er im Amt und hat seit dem viel bewegt. Vor allem mit seinem von der Deutschen Zöliakie lizenzierten glutenfreien Bier hat er seine innovativen Ideen unter Beweis gestellt. Von Anfang an kämpft er auch mit dem Handel um eine angemessene Wertschätzung bei den Bierpreisen. Dahm hofft, dass die aktuellen Preisschlachten nur vorübergehend durch die Coronakrise ausgelöst sind. Hier ist wohl auch ein selbstbewusster Auftritt der Brauereien gefragt. Es gilt, den Kunden die Wertigkeit des Bieres klar zu machen. Dann akzeptieren sie auch angemessene Preise für ihr Bier.
Die Bierbranche kämpft demnach ums Überleben. Wobei in Deutschland sicherlich immer Bier getrunken wird. Die Frage ist nur wie viel, welches und zu welchen Preisen. Schreibt uns eure Beobachtungen hierzu auf Supermarkt Inside oder bei Facebook.
Fotos: Archiv Supermarkt-Inside