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Edeka mit neuem Payback- Programm. Ab 2025 wird mit noch mehr Umsatz und Kundenfrequenz bei den Genossen gerechnet.

Bildrechte: PAYBACK GmbH Fotograf:PAYBACK GmbH
Es ist schon länger bekannt, dass sich Edeka von der Deutschlandcard verabschiedet. Auch wenn es noch einige Monate bis zur Umstellung dauert, fragen sich sicher viele Kunden und Kundinnen, wie es im Detail weitergeht oder was mit den Punkten, die gesammelt wurden, passiert. Auf jeden Fall, können Funktionen und Services der Deutschlandcard bis Ende Februar 2025 in diesem Zeitraum voll genutzt werden. Edeka erhofft sich vom neuen Partner Payback durch den Wechsel eine höhere Reichweite und genauere Daten der Kunden und Kundinnen. Denn über das Rabattprogramm können auch persönliche Daten und Informationen über das Konsumverhalten der Kundschaft gesammelt werden. Laut Unternehmensangaben geht hervor, dass der Einstieg bei Payback nicht nur für die Kunden und Kundinnen von Edeka und seinen Tochterunternehmen wie Marktkauf oder Netto viele Vorteile bringt, sondern auch die ca. 3.500 selbstständigen Edeka-Kaufleute, von der höheren Reichweite und den besseren Leistungen von Payback, profitieren. Dazu kommt noch, dass sich die Rewe von Payback auch zum Ende diesen Jahres trennen wird und bei Edeka die Hoffnung ist, dass man hier die enttäuschte Kundschaft von Rewe hinzu gewinnen kann.
Auch wenn für Edeka die Deutschlandcard Geschichte beendet ist, bedeutet dies nicht das Ende des Rabattprogramms. Das Bonusprogramm hat noch viele andere Partner. Dort können die Verbraucherinnen und Verbraucher auch weiterhin ihre gesammelten Punkte nutzen.
Rosige Aussichten für Payback in 2025.
Auch wenn die Partnerschaft mit Rewe zum Jahresende zuende geht, kommen immer wieder neue Kooperationen zustande. Neben der Edeka ab 2025 ist vorrangig auch die neue Partnerschaft mit den Sparkassen. Die Sparkassen-Finanzgruppe und Payback besiegelten Mitte November letzten Jahres ihre neue Zusammenarbeit. Die Sparkassen werten die Girocard durch die Kooperation mit dem Bonussystem Payback auf. Millionen Sparkassen-Kunden sollen ab 2025 beim bargeldlosen Bezahlen mit der landläufig oft noch „EC-Karte“ genannten Plastikkarte direkt Payback-Bonuspunkte sammeln können. Payback-Nutzer können bei Einkäufen bei etwa 700 Partnerunternehmen wie Tankstellen, Drogerie- und Supermärkten Bonuspunkte sammeln, um diese später gegen Prämien oder Gutscheine einzutauschen. Hier erhofft sich das Unternehmen einen großen Schub, haben doch die Sparkassen über 9000 Unternehmen in ihrem eigenen Loyalitätssystem und bringen diese mit in das Payback-Programm ein. Dazu kommen noch die 40 Millionen Girokarten, die im Umlauf sind, denn eine Girokarte zum Punkten bündelt wieder viele Services für die Kundschaft und sie können die Karte in der Payback App zum Zahlen hinterlegen. Dazu will Payback dann noch zusätzlich verschiedene Finanzprodukte in den Vordergrund rücken, für die es dann auch Rabattpunkte geben soll. Die Payback-App ist aktuell nach Amazon und Ebay die Nummer drei der Shopping-Apps in Deutschland.
Bessere Datenauswertung für Edeka mit der neuen App.
Edeka erhofft sich durch die neue Partnerschaft auch bessere Kundendaten und mehr Kundschaft. Auch soll durch Payback die Edeka App mit ca. einer Million Downloads neuen Schwung bekommen. Das neue Treueprogramm soll dann im neuen Jahr auch in die eigene Edeka- App integriert werden. Schon jetzt wirbt man mit Gratis- Produkten, wenn sich Nutzer und Nutzerinnen neben der Edeka-Mobiltarif- App auch bei der Edeka- App anmelden. Hier hofft man auch die guten Erfahrungen vom Drogerieriesen dm, der allein im Google Play Store seit 2019 schon 10 Millionen Downloads verzeichnen kann .
Auch soll dann später die Zahlfunktion „Payback- Pay“ hinterlegt sein. Auch hoffen die selbständigen Kaufleute der Edeka auf einen Umsatzschub. Insgesamt ist für die Selbständigen das neue und wesentlich größere Programm sogar günstiger, als das bisherige Deutschlandcard- System. In den nächsten Wochen sollen wohl alle Edeka- Kaufleute dann für das neue Treueprogramm geschult werden.
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