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Schnitzel von Aldi, Penny und Netto im Test
Die Ampel-Foodzies sind wieder hungrig durch die Discounter gezogen. Nachdem wir in den letzten Tests vor allem vegane und vegetarische Produkte unter die Lupe genommen haben, hatten wir einmal wieder richtig Appetit auf Fleisch. Was passt da besser als ein Schnitzel? Unsere eindeutige Antwort: „Nichts!“ Deshalb waren wir hoch motiviert bei Aldi, Penny, Netto und Lidl. Da wir richtig Hunger hatten, wollten wir bei den XXL-Schnitzeln zuschlagen. Die Shoppingausbeute war jedoch nicht wirklich prickelnd. Bei Netto standen wir vor einem leeren Regal, sodass wir alternativ 400 g Schweine Mini Schnitzel für 2,89 € eingekauft haben. Aldi hat mit einer breiten Auswahl überzeugt und zu unserer Freude gab es auch das XXL-Schweineschnitzel. Für 3,29 € haben wir 2 Schnitzel à 250 g bekommen. Genauso erfolgreich waren wir bei Penny. Für 3,79 € gab es auch hier 2 Schnitzel mit jeweils 250 g. Bei Lidl waren die XXL-Schnitzel leider schon ausverkauft. Wir waren wohl nicht die einzigen mit Heißhunger auf Schnitzel.
Verpackung
Wie immer gucken wir bei der Verpackung zuallererst auf das Design. Alle drei Produkte zeigen ein saftiges Schnitzel, sodass wir am liebsten direkt reinbeißen möchten. Mit gut sichtbaren Piktogrammen wird die Zubereitung erklärt. Das gefällt uns.
Jedoch ist nicht nur das Design entscheidet. Gerade in der momentanen Zeit müssen wir ständig hinterfragen, ob der Verpackungsmüll unbedingt notwendig oder vermeidbar ist. Deshalb sehen wir es kritisch, dass die Schnitzel zusätzlich zu dem Karton auch noch in einer riesigen Plastiktüte verpackt sind. Dafür muss es in unseren Augen eine bessere Lösung geben. Deshalb bekommen alle drei Produkte nur eine gelbe Ampel in dieser Kategorie.
Zubereitung
Die Zubereitung ist bei allen Produkten super einfach. Pflanzenfett in die Pfanne, Schnitzel rein und nach ein paar Mal Wenden strahlt das Schnitzel goldbraun. Die Zubereitungshinweise auf den Verpackungen sind präzise und erleichtern einem somit das Braten. So soll das sein und aus diesem Grund haben sich alle Produkte die grüne Ampel verdient.
Geschmack
Bisher konnten alle Produkte überzeugen. Beim Geschmack trennt sich jedoch die Spreu vom Weizen. Wir haben uns wie ein Schnitzel auf die goldbraun gebratenen Schnitzel gefreut. Die Freude hielt jedoch nicht lange an. Bei Penny war die Panade zwar knusprig, leider kam ein starker Mehlgeschmack durch. Auch das Fleisch machte das Schnitzel nicht besser. Wenn man zwischen dem ganzen Knorpel ein essbares Stück gefunden hat, war man lange mit dem Kauen beschäftig. Das Fleisch war sehr zäh, die Würze kam überhaupt nicht durch. Sehr enttäuschend und deshalb gibt es die rote Ampel für Penny. Ganz anders sieht das zum Glück bei Aldi aus. Die Panade war sehr knusprig, das Fleisch super zart und saftig. Sogar der zitronige Geschmack kam heraus. Natürlich kann das Schnitzel hinsichtlich der Zärte nicht bei einem selbstgemachten Schnitzel mithalten, für ein Fertigprodukt ist der Geschmack jedoch sehr gut. Aldi bekommt eine grün-gelbe Ampel. Auch das Schnitzel von netto wusste zu überzeugen. Das Fleisch war zart und saftig. Die Würze kam jedoch nur wenig heraus. Bei der Panade gab es nichts zu beanstanden. Für Netto gibt es eine gelbe Ampel.
Preis
Penny ist mit rund 76 Cent pro 100 g am teuersten. Netto und Aldi sind mit 72 und 66 Cent pro 100 g nur bedingt günstiger.
Fazit
Bei der Verpackung, beim Preis und bei der Zubereitung nehmen sich alle Produkte nicht viel. Der subjektive Geschmack entscheidet also über Sieg und Niederlage bei unserem Test. Aldi konnte hier vollkommen überzeugen und setzt sich somit auf den ersten Platz. Zusätzlich ist das Schnitzel von Aldi auch noch am günstigsten – ein vollkommen verdienter Sieger! Dahinter folgt Netto. Mit einem guten Geschmack und einem geringen Preis hat uns das Schnitzel überzeugt und verdient sich Platz 2. Auf dem letzten Platz rangiert Penny. Das teuerste Produkt und dazu auch noch der mit Abstand schlechteste Geschmack, echt schade.
Welche Erfahrungen habt ihr mit den Schnitzeln gemacht? Schreibt uns eure Meinung auf Supermarkt Inside.
Bilder: Redaktion Supermarkt Inside