1957 ging es in Deutschland los.
Bei der Markteinführung 1957 wurden täglich 9.000 kg hergestellt. Außerdem wurden die Pralinen noch einzeln verkauft.
Heute nun verzehren wir weltweit jährlich 130 Millionen Kilogramm.
Wenn das keine Steigerung ist und Mon Chèri zu einem echten Evergreen im Lebensmittel-Einzelhandel gemacht hat.
Dabei ist es „nur“ eine Praline.
Sie hat eine Hülle aus Zartbitterschokolade. Damit enthält sie keine bzw. kaum Spuren von Milch.
Heute ist dies besonders interessant für alle, die vegane und laktosefreie Nahrung bevorzugen.
Achtung Alkohol!
Da Mon Chèri eine Branntwein-Füllung hat, ist sie für Alkoholiker ungeeignet und darf bei uns Deutschland erst an Kunden ab dem 18. Lebensjahr verkauft werden.
Wer von uns kennt nicht die Diskussionen, wenn ein Kind/Jugendlicher an der Kasse für die Oma ein Packung als Geschenk kaufen möchte….
Piemont-Kirsche und Claudia Bertani gibt es nicht!
Auch das gehört zur Geschichte dieser weltweit bekannten Praline.
Eine Kirschsorte mit diesem Namen gibt es nicht (die Kirschen werden überall eingekauft, wo die Größe und Preis stimmen).
Daher konnte auch Frau Bertani nicht durch die realen Plantagen wandeln und die Qualität kontrollieren. Sie war nur eine fiktive Werbefigur.
Wie ist das so mit der Sommerpause bei euch?
Wie oft fragen die Kunden schon im August, wann Mon Chèri (Mein Liebling) endlich wieder in den Handel kommt? Schreibt uns einfach eine Mail oder kommentiert direkt im Blog.
Quellen: Bild Archiv SMI Fotomontage, Wiki