Digitalisierung

30 Prozent Umsatzanteil! Self-Scanning ist der Renner bei Globus

Dieser Beitrag ist Teil 11 von 31 in der Serie Globus

Globus: 30 Prozent des Umsatzes per Self-Scanning

Der Großflächenbetreiber Globus hat anders als die Konkurrenz schon früh auf Self-Scanning gesetzt. In allen 49 Märkten in Deutschland können die Kunden den Service nutzen. Und genau das tun sie auch. Bereits 30 Prozent des Umsatzes realisiert Globus durch Self-Scanning. Die Kunden können bei dem Händler aus St. Wendel dabei zwischen drei Verfahren wählen: Die Nutzung eines Handscanners, das Mobile Self-Scanning mit dem privaten Smartphone und die Erfassung der Ware bei einer fest installierten SB-Kassen. Globus liegt mit diesen Zahlen weit vor der Konkurrenz. Diese sind wie die deutschen Kunden sehr zurückhaltend. Vor allem die Variante, bei der die Ware während des Durchlaufens erfasst wird, breitet sich in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sehr langsam aus.

Umladen der Ware entfällt

Das Self-Scanning mit dem Handy oder dem Handscanner hat jedoch den großen Vorteil, dass die Ware nicht mehr umgeladen werden muss. Bei Globus dürfen die Kunden die Produkte nach dem Scannen direkt in ihre Einkaufstasche legen. Bei Tiefkühlprodukten, Fleisch und Fisch ist das natürlich ein riesiger Vorteil. Vor allem fällt aber das „Aufs-Band-Packen“ weg. Damit entgeht man einer Menge Stress im Kassenbereich. Jeder von uns kennt doch die Situation, dass man mit dem Einpacken nicht hinterherkommt. Nicht nur die Kassierer gucken einen dann entnervt an, auch die wartenden Kunden. Vor allem Familien mit kleinen Kindern sind sehr froh, wenn sie dieser Situation aus dem Weg gehen können. Laut Globus spielt noch ein anderer Punkt eine Rolle. Vielen Kunden kommt die Zeit in der Warteschlange unendlich vor. Wenn man beim Self-Scanning beschäftigt ist, fühlt es sich schneller an, selbst wenn der Einkauf objektiv gesehen länger dauert.

Handy oder Handscanner – Was kommt besser bei den Kunden an?

Laut Globus ist diese Frage schwer zu beantworten. Momentan nutzen mehr Kunden den Handscanner. Die Wachstumsrate ist bei dem Handy aber viel höher. Laut des Großflächenbetreibers gibt es auch keine Unterscheidung zwischen den Verbrauchertypen. Beide Geräte werden über alle Altersgruppen hinweg genutzt. Ein kleines Unterschiedsmerkmal kann man jedoch feststellen. Große Einkäufe werden oft mit dem Handscanner gemacht, kleine und mittlere Einkäufe mit dem Handy. Egal ob Handy oder Handscanner, die Kunden nehmen das Angebot von Globus sehr gut an. Die 30 Prozent Umsatzanteil sprechen da eine eindeutige Sprache.

Habt ihr schon einmal das Self-Scanning genutzt? Wenn ja, seid ihr Team Handy oder Team Profiscanner? Teilt bitte eure Erfahrungen mit uns auf Supermarkt Inside oder bei Facebook.

Bilder: Archiv Supermarkt Inside

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