- Die Rabatt-Schlacht im LEH hatte keine Wirkung?
- Preiserhöhungen, die Keiner merken soll
- Umsatz-Wachstum nicht zu verhindern
- Rabatte und Boni – große Chance für Händler und Kunden?
- Corona lässt die Preise um 2,5 % steigen
- Die Mehrwertsteuererhöhung zum 01.01. kommt, was macht der LEH?
- Verbraucherpreise fressen Tariflohnsteigerungen
- Auch die Obst- und Gemüse Preise explodieren!
- Inflation in Osteuropa eskaliert!
- Inflation: Preise steigen im Januar um 4,9 Prozent
- Preise steigen im LEH weiter dramatisch an!
- Ukraine-Krise: Leere Regale in den Supermärkten!
- Die Preise steigen weiter brutal an, + 7,3 % im März…
- Neue Preisangabenverordnung im Mai!
- Hamsterkäufe in Deutschland ‘22
- Streit über Steuersenkung bei Grundnahrungsmitteln eskaliert…
- 8% und mehr! Teuerungsraten machen Sorgen….
- Steigende Energiekosten und die Folgen für den LEH.
- Lebensmittelpreise: Deutsche sorgen sich und achten mehr auf Preis als auf Geschmack
- 10%: Inflation auf höchstem Stand seit 1951
- Intensiver Preiskampf im LEH
- Preisexplosion im LEH: Inflationsrate steigt im September auf 10,4 Prozent
- Rekordinflation – wofür geben die Deutschen weiterhin Geld aus?
- Tipps und Tricks zum Einsparen von Geld beim Einkauf im Supermarkt
- IDH: Gesunde Ernährung ist für viele Menschen zu teuer geworden
- Preissteigerungen und Krisenstimmung verderben den Appetit
- Inflationsquote bleibt auch im Juli weiterhin hoch.
- Mit intelligenter Preisgestaltung gegen wirtschaftliche Unsicherheit
- Inflationsrate in 2023 niedriger als im Vorjahr.
- Wichtiges Rohstoffupdate: Vanillepreise im Sinkflug, Kakao weiter auf Rekordhoch!
- Aktuelle Preissenkungen der Discountern mischen den LEH auf
- Trotz sinkender Inflation- Lebensmittel immer noch teuer.
Inflationsquote mit höchstem Stand seit 1951 – Inflationsrate steigt auf über 10,0 Prozent – extrem gestiegene Lebensmittelpreise!
Die Inflation in Deutschland hat sich im September stark erhöht und liegt auf dem höchsten Stand seit 1951. Hier lag die Inflationsquote bei 10,5%. Gründe dafür sicher auch: 9- Euro Ticket abgelaufen, hohe Lebensmittelpreise unverändert, wie auch die immer noch steigenden Energiekosten. Die Verbraucherpreise sind somit nun im September nach ersten Schätzungen des Statistisches Bundesamts gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,0 Prozent gestiegen. Das ist die höchste Teuerungsrate in Deutschland seit dem Jahr 1951. Die Preise für Energie Gas, Öl und Strom) legten laut Statistik um 43,9 Prozent im Vorjahresvergleich zu, die für Nahrungsmittel um 18,7 Prozent.
Unterschiede in den Bundesländern.
Im größten und bevölkerungsreichsten Bundesland NRW verteuerten sich von August auf September vorrangig Dienstleistungen im Verkehr, wie auch verschiedene Güter. Hier waren die größten Preistreiber der Wegfall des 9-Euro-Tickets und der Wegfall des Tankrabatts. In Bayern kletterte die Inflation sogar jetzt auf 10,8 Prozent. Im Bundesland
Brandenburg auf 9,9 Prozent, in Baden-Württemberg auf 9,5 Prozent und in Hessen auf 9,4 Prozent. Unterhalb dieser Prozentzahlen lagen nur Wohnungsmieten, die bei ca. 1,7% lagen. Noch vor ca. 4 Wochen lag die Inflationsquote bei 7,9%. Seit Monaten liegen die Zahlen über 7 Prozent und die steigenden Teuerungsraten schmälern logischerweise dann auch die Kaufkraft der Bürger und Bürgerinnen.
Ungezügelte Inflation:
Viele können sich nicht mehr alles leisten. Nach einer Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) schränken sich bereits 60 Prozent der Verbraucher beim Einkaufen ein. Für die kommenden Monate richten sich sogar 76 Prozent der Menschen darauf ein, sparsamer einzukaufen. Dies wird sicher starke Auswirkungen für das wichtige Weihnachtsgeschäft in vielen Branchen haben. Immerhin reagierte die Europäische Zentralbank auf die Entwicklung in Deutschland und den anderen Ländern der Eurozone bereits mit ersten kräftigen Zinserhöhungen. Verbraucherinnen und Verbraucher stellen sich darauf ein:
Gasumlage kommt nicht. Weitere Entlastungen geplant.
Wie in den letzten Tagen bekannt wurde, wird die geplante Gasumlage nicht kommen, um die Preise für Verbraucher nicht noch weiter zu steigern. Stattdessen soll eine Gaspreisbremse kommen. Genaue Details sind noch nicht bekannt. Auch plant die Bundesregierung weitere Entlastungen. Beispielsweise sollen Rentnerinnen und Rentner sowie Studierende und Auszubildende eine einmalige Energiepreispauschale erhalten. Um Familien mehr zu unterstützen, wird das Kindergeld für die ersten drei Kinder auf jeweils 237 Euro pro Monat erhöht. Die Erhöhung soll zum 1. Januar 2023 erfolgen. Für das erste und zweite Kind bedeutet das eine Erhöhung um 18 Euro monatlich, für das dritte Kind um 12 Euro monatlich.
Sicher werden in den nächsten Tagen und Wochen weitere Entlastungspakte folgen, die auch dringend notwendig sind, soll die Inflationsquote nicht noch mehr ansteigen.
Was haltet ihr von diesem Thema? Bitte schreibt uns indes eure Meinung auf Supermarkt Inside.
Fotos: Archiv Supermarkt-Inside und wie gekennzeichnet.
Beitragsbild: Preisgarantie: 200 Netto-Produkte ohne Preisveränderung bis Ende Juli. Foto: Netto